
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Erster Band. Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel 5: Paränesen und Maximen
Was Schopenhauer sagte über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „An einem Meeresufer spazieren wandeln und in einem Regentümpel daneben ersaufen; – das ist ein wahrhaft tragikomisches Schicksal.“ Arthur Schnitzler
- „Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.“ Epikur
- „Die innere Entwicklung der Zünfte kam den auflösenden Tendenzen von außen entgegen; sie entgingen nicht dem Schicksal aller menschlichen Einrichtungen, aus Organen, die der Wohlfahrt der Gesamtheit dienen, in Anstalten zum Schutz enger selbstsüchtiger Interessen umgebildet zu werden.“ Friedrich Paulsen
- „Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal, sagt ich mir; je unergründlicher er leidet, um so unergründlich mächtiger ist er.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Das Schicksal entreißt nichts, was es nicht erst gegeben hat.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Schichtenweise liegen die Schicksale der Menschen übereinander und bauen die Zeiten auf.“ August Pauly
- „Je mehr Macht er (der Mensch) dem Schicksal beimisst, desto mehr beraubt er sich selbst jener Macht, die Gott ihm verlieh, indem er ihn mit Vernunft begabte.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.“ Lü Buwei
- „Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal – Sollte dann nicht sein Schicksal leicht und gefällig werden?“ Novalis