Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Von der Unerschütterlichkeit des Weisen oder Von der Stärke des Weisen (De Constantia Sapientis). 5. Kapitel. Übersetzt von Otto Apelt, 1923
Was Seneca sagt über Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.“ Epikur
- „Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und lässt ihn im Greisenalter reich werden.“ Otto Weiß
- „Bedenke, dass die unterscheidende Eigenschaft eines vernünftigen Wesens die freie Unterordnung unter sein Schicksal ist, nicht aber ein schimpflicher Kampf mit ihm, wie er den Tieren eigen ist.“ Mark Aurel
- „Wem ein großes Schicksal zuteil wird, der mag ihm folgen; wem ein kleines Schicksal zuteil wird, der mag es nehmen, wie er es trifft.“ Chuang-Tzu
- „Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.“ Gottfried Kinkel
- „Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.“ Lü Buwei
- „Was können Schild und Panzerhemd frommen gegen Geschütze, die vom Schicksal kommen?“ Hafis
- „Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.“ Ovid
- „Es glaubt der Mensch, sein Leben zu leiten, sich selbst zu führen; und sein Innerstes wird unwiderstehlich nach seinem Schicksale gezogen.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Der Mensch denkt immer anders als das Schicksal.“ Publilius Syrus
