Thomas Carlyle (1795 – 1881), schottischer Philosoph, Historiker, Essayist, Geschichtsschreiber und sozialpolitischer Schriftsteller
Quelle: Über Helden, Heldenverehrung und das Heldentümliche in der Geschichte (On Heroes, Hero-Worship, and The Heroic in History), 1841. Der Held als Schriftsteller (The Hero as Poet. Dante: Shakespeare)
Was Carlyle sagte über Zweifel.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Erst zweifeln, dann untersuchen, dann entdecken!“ Henry Thomas Buckle
- „Einmal zweifeln macht mit eins entschlossen.“ William Shakespeare
- „Wodurch die Menschen in die größten Ungewissheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.“ Lü Buwei
- „Magst du vom Zweifel ausnehmen, was du willst: die Grenzen, die du dem Zweifel im Besondern setzest, fallen über kurz oder lang, sind nur die Schranken deiner Persönlichkeit, die Andere, wenn sie deinen Geist übernehmen, nicht mehr berücksichtigen und so den wahren Sinn deiner Zweifel enthüllen werden.“ Ludwig Feuerbach
- „Wer recht erkennen will, muss zuvor in richtiger Weise gezweifelt haben.“ Aristoteles
- „Zweifel ist die Wachsamkeit des Verstandes.“ Immanuel Kant
- „Durch Zweifeln kommen wir nämlich zur Untersuchung; in der Untersuchung erfassen wir die Wahrheit.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Der Zweifel ist dem Wissen nicht unterlegen, sondern überlegen. Der Fortschritt ist der Sohn des Zweifels. Der Verstand, der nicht mehr zweifelt, unterliegt dem Verstand.“ Émile Chartier (Alain)
- „Zweifel macht arm und verödet das Herz; er ist der Bilderstürmer im Dom unserer Seele, dessen Altäre er entkleidet und von dessen Wänden er Glanz und Schönheit nimmt. Was dann übrigbleibt, ist kahle Armut, sind harte nüchterne Trümmer.“ Paul Keller
- „Nicht der Zweifel, die Gewissheit ist das, was wahnsinnig macht…“ Friedrich Nietzsche
