
Carmen Sylva (1843 – 1916), eigentlich Prinzessin Elisabeth Pauline Ottilie Luise zu Wied VA (Royal Order of Victoria and Albert), deutsche Schriftstellerin und Lyrikerin, durch Heirat Königin Elisabeth von Rumänien
Quelle: Vom Amboß, 1890
Was Sylva sagte über bescheidene Menschen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Bescheidenheit ist die Schüchternheit des Stolzes.“ Sully Prudhomme
- „Es scheint, Antiphon, du suchst die Glückseligkeit in Üppigkeit und Wohlleben; ich dagegen glaube, nichts bedürfen sei göttlich, und so wenig als möglich Bedürfnisse zu haben, dem Göttlichsten am nächsten; und das Göttliche sei das Beste, was aber dem Göttlichen am nächsten komme, das komme dem Besten am nächsten.“ Sokrates
- „Bescheidenheit ist die Schwester der Wahrheit.“ August Pauly
- „Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes.“ Baruch de Spinoza
- „Bescheidenheit im Auftreten ist wahrlich eine schöne Tugend, aber sie ist so nahe verwandt mit den untergeordneten Eigenschaften, dass man sie oft kaum von der Prüderie zu unterscheiden vermag. Zeigt sich jedoch Bescheidenheit in richtiger Gewandung, dann kleidet sie auch und man ehrt sie um deshalb.“ Heinrich Martin
- „Für große Menschen ist es leicht, bescheiden zu sein. Unbedeutend und trotzdem bescheiden sein, das ist schwierig.“ Jules Renard
- „Wenn auch die Bescheidenheit bei einem Erwachsenen etwas Natürliches ist, ist sie unnatürlich für ein Kind. Die Bescheidenheit fängt mit der Kenntnis der Schlechtigkeit an.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Führt kein Abzeichen, das der Gemeinsinn nicht versteht, prahlt euch nicht mit Verdiensten, die eine Notwendigkeit unserer Verpflichtungen sind.“ Bettina von Arnim
- „Unter allen Dingen ist menschliche Bescheidenheit am leichtesten totgeräuchert oder totgeschwefelt, und manches Lob ist so schädlich wie eine Verleumdung.“ Jean Paul
- „Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: dass ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.“ Alexander Pope