
Georg Büchner (1813 – 1837), geb.: Karl Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und Novellist, Mediziner, Arzt, Naturwissenschaftler, Revolutionär und Anatom
Quelle: Briefe: An Gutzkow, 1836
Was Büchner sagte über die Gesellschaft.
Georg Büchner Gesellschaft Zitat – Sprüche Gesellschaft – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Orden und Titel gehören zum Maskenkram der menschlichen Gesellschaft.“ August Pauly
- „Um die Gesellschaft (die natürlich aus den Nichtarbeitern besteht) glücklich und das Volk selbst in kümmerlichsten Zuständen zufrieden zu machen, ist es nötig, daß die große Mehrheit sowohl unwissend als arm bleibt. Kenntnisse erweitern und vervielfachen unsere Bedürfnisse, und je weniger ein Mann bedarf, desto leichter können seine Notwendigkeiten befriedigt werden.“ Bernard de Mandeville
- „Es gibt kein größeres Wunderwerk in der Welt als die Disziplin und Bändigung des menschlichen Willens, deren verwirklichte Lösung im weitesten Umfang wir unter dem Worte Gesellschaft erfassen.“ Rudolf von Jhering
- „In Gegenwart der Sonne und des gestirnten Firmaments braucht man sich nur zu lieben und sich einander würdig zu fühlen. Aber die Gesellschaft, die Gesellschaft! wie verhärtet sie das Herz, wie frivol macht sie den Geist! wie macht sie uns nur dafür leben, was man von uns sagen wird! Wenn die Menschen sich einst fänden, Jeder seines Einflusses los und ledig, welch reine Lust würde in die Seele einziehen, welch neue Ideen, welch wahre Gefühle würden sie erfrischen!“ Germaine de Staël
- „Wir müssen uns für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben.“ Clara Viebig
- „In der Gesellschaft trägt man Winterkleider, nicht weil es kalt, sondern weil es Winter ist.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Ein Ball ist eine Gesellschaft von Füßen; ein Gastmahl eine Gesellschaft von Mägen. Es gibt nicht viel Gesellschaften von Köpfen, und noch weniger von Herzen.“ Abraham Gotthelf Kästner
- „Unser Erstaunen darüber, dass sich unsere Nachbarn in schlechter Gesellschaft gefallen, würde geringer sein, wenn wir bedächten, dass die meisten Leute Gesellschaft weniger deshalb suchen, dass man zu ihnen spräche, als dass sie sprächen.“ Alexander Pope
- „Die Gesellschaft ist mittlerweile nichts weiter als eine blank geputzte Horde, bestehend aus zwei mächtigen primitiven Volksstämmen: den Langweilern und den Gelangweilten.“ George Gordon Byron
- „Die Gesellschaft beruht aber nicht auf dem Gesetze. Es ist das eine juristische Einbildung. Das Gesetz muss vielmehr auf der Gesellschaft beruhn, es muss Ausdruck ihrer gemeinschaftlichen, aus der jedesmaligen materiellen Produktionsweise hervorgehenden Interessen und Bedürfnisse gegen die Willkür des einzelnen Individuums sein.“ Karl Marx