
Sprichwort aus Italien – Proverbio
„Il vulcano esplode quando vuole; la guerra quando vogliono gli uomini.“
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Sich zweimal im Kriege zu irren, ist nicht gestattet.“ Lateinische Sprichwörter
- „Der Krieg hat uns an zahlreichen Beispielen gezeigt, dass ein ganzes blühendes Volk gegen sein Wollen und Wissen von seiner Regierung nicht bloß zum Kriege gezwungen, sondern auch systematisch in jahrelanger Erziehung zu Heuchelei, Lüge und Betrug, ohne es zu ahnen, in Grund und Boden moralisiert werden kann, wenn es nicht vor seiner eigenen Regierung genügend auf der Hut ist.“ Max Verworn
- „Der Krieg ist trotz seiner Schrecken eigentlich nicht unpopulär. Er begünstigt und entwickelt Triebe, die bei den Menschen sonst zu schlummern pflegen. Die Rohheit, der Blutdurst, die Freude, ja sogar der Rausch des Tötens wurzeln so tief im Innersten der Sterblichen, dass sie leicht wieder zutage treten.“ Anatole France
- „Der Krieg war es, der das geordnete, fruchtbare Leben der ganzen Welt, in ein ungeordnetes, formloses Chaos verwandelt hat. Freilich gibt es Menschen, die sich am Kriege bereichern; aber viele werden auch durch ihn arm. Und die Reichgewordenen sind nicht die, die draußen waren, oder die hinter der Front ehrlich mitgeholfen haben.“ Henry Ford
- „Der ewige Friede ist ein Traum, und nicht einmal ein schöner, und der Krieg ist ein Glied in Gottes Weltordnung. In ihm entfalten sich die edelsten Tugenden des Menschen, Mut und Entsagung, Pflichttreue und Opferwilligkeit mit Einsetzung des Lebens. Ohne den Krieg würde die Welt im Materialismus versumpfen“ Helmuth von Moltke
- „Meine Herren, wenn der Krieg, der jetzt schon mehr als zehn Jahre lang wie ein Damoklesschwert über unseren Häuptern schwebt – wenn dieser Krieg zum Ausbruch kommt, so ist seine Dauer und ist sein Ende nicht abzusehen.“ Helmuth von Moltke
- „Krieg ist aller Dinge Vater, aller Dinge König. Die einen macht er zu Göttern, die andern zu Menschen, die einen zu Sklaven, die andern zu Freien.“ Heraklit von Ephesos
- „Krieg lässt sich mit Vernunft und gerechtem Gefühl nicht koordinieren. Er braucht einen gesteigerten Zustand des Gefühls, er braucht Enthusiasmus für die eigene Sache und Hass gegen den Gegner. Nun liegt es in der menschlichen Natur, dass sich starke Gefühle nicht ins Unendliche prolongieren lassen, weder in einem einzelnen Individuum noch in einem Volke, und das weiß die militärische Organisation. Sie benötigt darum eine künstliche Aufstachelung, ein ständiges „Doping“ der Erregung. …“ Stefan Zweig
- „Es gab nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.“ Benjamin Franklin
- „Im Kriege selber ist das Letzte nicht der Krieg.“ Friedrich von Schiller