
Walter Bendix Schoenflies Benjamin (1892 – 1940), deutscher Philosoph, Schriftsteller, Essayist, Aphoristiker, Literaturkritiker, Kulturkritiker und Übersetzer, nahm sich auf einer missglückten Flucht vor den Nationalsozialisten das Leben
Quelle: Einbahnstraße, 1928
Was Benjamin sagte über die Menschenkenntnis.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Weder im Ernst noch im Schmerz, sondern nur in Freude offenbart sich zwanglos die innerste Natur des Menschen. Bei dieser beobachte ihn, und Du lernst ihn kennen.“ Heinrich Martin
- „Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.“ Johann Caspar Lavater
- „Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muss man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.“ Dostojewski
- „Einer der feinsten Genüsse des Menschenkenners besteht darin, zu erleben, wie bei seinem Mitmenschen die ursprüngliche Empfindung in Berechnung übergeht und Berechnung zur Natur wird.“ Otto von Leixner
- „Einen Menschen kennen heißt: wissen, über welchen Betrag er verfügen kann. Was kommt es denn auch auf einen Namen an?“ Giacomo Girolamo Casanova
- „In den glänzendsten Taten liegt nicht allemal eine Anzeige von Tugend oder Laster, im Gegenteil verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter des Menschen viel deutlicher als die blutigsten Gefechte, als die größten Schlachten.“ Plutarch
- „Es gibt drei Arten von Menschen: Selbstleuchter, Reflektierende und Dunkle.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.“ Georg Büchner
- „Das wahre Studium der Menschheit ist der Mensch.“ Alexander Pope
- „Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muss man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.“ August Bebel