
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882), US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller, Autor, Unitarischer Theologe und Geistlicher im 19. Jahrhundert, Reformpädagoge, Aphoristiker und Mitglied der American Philosophical Society
Quelle: Essays, übersetzt von Karl Federn, Otto Hendel Verlag, Halle a. d. Saale [1894]. 1. Teil. Selbständigkeit (Self-Reliance), 1848
Was Emerson sagte über unseren Geist.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selig, wer einen Schatz an göttlichem Geist sich erworben.“ Empedokles
- „Der menschliche Geist ist wie der Riese Antäus. Je höher er sich vom Boden der sinnlichen Erfahrungstatsachen erhebt, um so mehr verliert er seine Stärke und nur durch fortwährende Rückkehr auf den Boden der Erfahrung gewinnt er neue unüberwindliche Kraft.“ Max Verworn
- Ein paar Generationen Fabrikarbeiterschaft, und die Spannkraft des Geistes ist gebrochen! Jakob Bosshart
- „Der Körper kann ohne den Geist nicht bestehen, aber der Geist bedarf nicht des Körpers.“ Erasmus von Rotterdam
- „Es bedarf keiner Veranlassung, um unsern Geist zu beunruhigen, ein Traum ohne Beweggrund und ohne Stoff regiert und erschüttert ihn.“ Michel de Montaigne
- „Die größte Freude des Geistes, der arbeitet, besteht in dem Gedanken an die Arbeit, die später die anderen leisten werden.“ Hippolyte Taine
- „Das Kennzeichen eines höheren Geistes sind seine Grundanschauungen. Sie sind schließlich die Haupteigentümlichkeit des Menschen; die anderen Fähigkeiten dienen nur dazu, sie vorzubereiten und zum Ausdruck zu bringen; fehlt diese Haupttätigkeit, so bleiben nur die mittelmäßigen übrig; ohne eine Philosophie ist der Gelehrte ein Handwerker, der Künstler nur ein Unterhalter.“ Hippolyte Taine
- „Wenn die Lebhaftigkeit des Geistes darin besteht, dass wir die im Gedächtnis bewahrten Ideen leicht zur Hand haben, so beruht darauf, dass wir sie unverwirrt halten und imstande sind, auch bei der geringsten Verschiedenheit ein Ding von dem andern genau zu unterscheiden, zum guten Teil die Richtigkeit und die Klarheit des Urteils und die Klarheit der Begründung, die sich bei einem Menschen mehr zeigen kann als bei einem andern.“ John Locke
- „Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will.“ Plutarch
- „Geist ist: welche Macht eines Menschen Erkenntnis über sein Leben hat.“ Søren Kierkegaard