
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882), US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller, Autor, Unitarischer Theologe und Geistlicher im 19. Jahrhundert, Reformpädagoge, Aphoristiker und Mitglied der American Philosophical Society
Quelle: Die Natur (Nature), 1836, aus dem Englischen von Adolph Holtermann, Hannover 1868. Kapitel III. Schönheit. Originaltext der Übersetzung
Was Emerson sagte über die Schönheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die lebendigen Schönheiten, die ich treffe, sind mir eine Erholung von der Schönheit der Kunst. Und umgekehrt lässt mich das Studium der Kunstwerke den Reiz schöner Frauen tiefer fühlen und macht mich den Geldinteressen und all den andern traurigen und öden Gedanken unzugänglicher.“ Henri Stendhal
- „Schön ist das, was ohne Interesse gefällt.“ Immanuel Kant
- „Auch ist in der Tat jeder Begriff einer geistigen Schönheit ein Blick in das Wesen der Gottheit.“ Platon
- „Moralische und natürliche Schönheit werden mehr gefühlt als begriffen.“ David Hume
- „In der griechischen Schönheit ist das Sinnliche nur Zeichen, Ausdruck, Hülle, worin der Geist sich manifestiert.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Oft wird die Schönheit nicht gesehen, weil sie in der Wüste ist oder weil das rechte Auge nicht gekommen ist – oft wird sie angebetet und vergöttert und ist nicht da.“ Adalbert Stifter
- „Was der Verstand für Schmach hält, ist dem Herzen Schönheit. Ist denn in Sodom Schönheit? Glaube mir, für die übergroße Zahl der Menschen sitzt sie gerade in Sodom – wusstest du schon um dieses Geheimnis? Schrecklich ist, dass Schönheit nicht nur etwas Furchtbares, sondern auch etwas Geheimnisvolles ist. Hier ringen Gott und der Teufel, und der Kampfplatz – ist des Menschen Herz.“ Dostojewski
- „Schön ist was uns an die Natur erinnert, und also das Gefühl der unendlichen Lebensfülle anregt.“ Friedrich von Schlegel
- „Ach, wie bald, ach wie bald, schwindet Schönheit und Gestalt!“ Wilhelm Hauff
- „Es gibt kein Maß und Gesetz für Auffassung der Schönheit, weil ihre Beschaffenheit, je nach der Individualität des Menschen, in dessen Seele verschiedene Abspiegelungen findet.“ Heinrich Martin