
Paul Keller (1873 – 1932), deutscher Schriftsteller und Publizist
Quelle: Gedichte und Gedanken, 1933
Was Keller sagte über die Erde.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Jämmerliche Erde, die drei, vier große oder kühne Menschen verbessern und erschüttern können! Du bist ein wahres Theater: auf dem Vorgrund sind einige fechtende Spieler und einige Zelte aus Leinwand, im Hintergrund wimmelts von gemalten Soldaten und Zelten!“ Jean Paul
- „Ach! es ist der Erde Los: Blühen, tragen und zerfallen!“ Justinus Kerner
- „Ihr (der Erde) entsprossten viele Köpfe ohne Hälse, nackte Arme irrten hin und her sonder Schultern, und Augen allein schweiften umher, der Stirnen bar.“ Empedokles
- „Die Erde wurde dem Menschen nicht nur gegeben, damit er sich den Wanst fülle.“ Panait Istrati
- „Die Erde ist eine Gondel, die an der Sonne hängt, und auf der wir aus einer Jahreszeit in die andere fahren.“ Johann Peter Hebel
- „Nicht neuer Continente bedarf’s auf der Erde, sondern neuer Menschen!“ Jules Verne
- „Die Erde urbar machen – das ist erlaubt; ihr bei ihren Geburtswehen beizustehen – das ward uns geboten, wir aber entstellen ihr Gesicht und ihre Form.“ Maxim Gorki
- „Er (der Mensch) ist von der Erde her als Erscheinung, aber als Geist und Bewusstsein ist er vom Geiste her; er ist also das Sein des Geistes für die Erde und das Sein der Erde für den Geist, beides ist in ihm ausgesprochen und gleicht sich in ihm aus.“ Friedrich Schleiermacher
- „Unser ganzes Leben hindurch zieht die Erde an uns, als wollte sie uns Flüchtlinge wieder haben, und endlich bekommt sie uns auch.“ August Pauly
- „Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen.“ Georg Christoph Lichtenberg