
Oscar Wilde (1854 – 1900), eigentlich Oscar Fingal O’Flahertie Wills, irischer Schriftsteller, Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker.
Quelle: Weisheiten von Oscar Wilde, übersetzt von Paul Wertheimer, 1921 (EA: 1907)
Was Wilde sagte über die Tugend.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.“ Euripides
- „Der Mensch soll nicht tugendhaft, sondern nur natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.“ Gottfried Keller
- „Nie habe ich einen gesehen, der der Tugend mehr ergeben war als der Sinnlichkeit.“ Konfuzius
- „Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.“ Anatole France
- „So wäre denn die Tugend, wie es scheint, eine Gesundheit und Schönheit und Wohlbefinden der Seele, die Schlechtigkeit aber Krankheit und Hässlichkeit und Schwäche.“ Platon
- „Es gibt keinen schlimmeren Räuber als Tugend, mit Bewusstheit, und noch dazu, wenn die Bewusstheit blinzelt. Die blinzelnde Bewusstheit betrachtet sich selbst, und wer sich selbst betrachtet, ist verloren.“ Chuang-Tzu
- „Um der Lust willen befreunde man sich auch mit der Tugend, nicht um ihrer selbst willen […].“ Epikur
- „Die größten Tugenden aber müssen die sein, welche den Nebenmenschen am nützlichsten sind.“ Aristoteles
- „Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch, zu allen gesellschaftlichen Tugenden, zu allen Arten Großmut der aufgelegteste. Wer uns also mitleidig macht, macht uns besser und tugendhafter.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Die Tugend erfordert Ehrfurcht, und Ehrfurcht ist unbequem; die Tugend fordert Bewunderung, und Bewunderung ist nicht unterhaltend.“ Denis Diderot