
Mark Aurel (121 – 180 n. Chr.), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, von 161 bis 180 römischer Kaiser, Stoiker und stoischer Philosoph
Quelle: Selbstbetrachtungen (Τὰ εἰς ἑαυτόν), entstanden vermutlich 170-180 n. Chr. 6,2. Übersetzt von Albert Wittstock, 1879
Was Aurel sagte über Sterben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir urteilen sicherlich nicht recht, so viel unser das Sterben für etwas Böses halten.“ Sokrates
- „Es kommt sehr viel darauf an, ob man das Leben verlängert oder das Sterben.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Jedoch, es ist nun Zeit, dass wir gehen, ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen außer nur Gott.“ Sokrates
- „Alles verändert sich nur, nichts stirbt. Herüber, hinüber irrt der belebende Hauch, und in andre beliebige Glieder ziehet er ein und geht aus Tieren in menschliche Leiber und in Getier von uns und besteht so ewige Zeiten.“ Ovid
- „Es ist auch deswegen in Ordnung, daß der Mensch endlich stirbt, er soll sich schon deswegen gern darein fügen, weil sich mit der Zeit gar zu viel Sach um ihn ansammelt. Man erfährt das beim Umzug. Nicht nur Bücher, – Briefe, Blätter, Blättchen, Zeitungsnummern, Büchsen, Schachteln, Salben, Pulver, tausend Geräte. … Mach, geh fort, nimm Abschied auf einmal von all dem Quark!“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Selig preise nur den, der das Leben wonnenreich geschlossen hat.“ Aischylos
- „Ich werde mit Mut zu sterben wissen; das ist leichter, als zu leben.“ Georg Büchner
- „Du stirbst doch nicht so oft, als du den Tod dir wünschtest.“ Publilius Syrus
- Man sagt, sterben sei schwer, und doch kann es ein jeder. Jakob Bosshart
- „Es gibt Leute, die so grotesk sind, dass sie beim Sterben den Todesgedanken zu profanieren scheinen.“ Edmond und Jules de Goncourt