Mariano José Pereira da Fonseca (1773 – 1848), veröffentlichte auch unter dem Pseudonym Marquês de Maricá, brasilianischer Schriftsteller, Philosoph und Politiker.
Quelle: Maximen, Gedanken und Betrachtungen, in: Das Ausland. Ein Tageblatt, Kunde des geistigen und sittlichen Lebens der Völker: Brasilianische Literatur, Nr. 215 vom 3. August 1839
Was Fonseca sagte über die Gewalt.

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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn ihr auf das Treiben der Menschen blickt, so könnt ihr beobachten, daß all jene, die zu großem Reichtum oder zu großer Macht gelangten, durch Gewalt und Trug emporgekommen sind. Aber um die schmähliche Art des Erworbenhabens zu vertuschen, adeln sie, was sie durch Gaunerei und Freveltat an sich gerissen, durch die verlogene Bezeichnung »Gewinn«.“ Niccolò Machiavelli
- „Je mehr einer strebt, durch Gewalt auf andere zu wirken, um desto deutlicher zeigt er, dass er Vernunft und Liebe, wodurch allein der Mensch gelenkt werden soll, nicht in sich trägt oder nicht anzuwenden versteht.“ Friedrich Schleiermacher
- „Man darf sich der Gewalt nicht mit Gewalt widersetzen.“ Leo Tolstoi
- „Wo man Gewalt braucht, ist die Lust nicht groß.“ Aristophanes
- „Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.“ Karl Marx
- „Der fürchterlichste Feind des gemeinen Besten ist nicht die innerliche Unruhe, nicht der Aufstand; sondern der Despotismus. Er verändert den Charakter einer Nation, und macht ihn jedesmal schlimmer.“ Claude-Adrien Helvetius
- „Die Gewalt hat die ersten Sklaven geschaffen, die Feigheit ließ dies zum Dauerzustand werden.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Vieles Gewaltige lebt, und nichts ist gewaltiger als der Mensch.“ Sophokles
- „Wenn in unserer Zeit etwas helfen soll, so ist es Gewalt.“ Georg Büchner Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Gewalt zerbricht an sich selbst.“ Laotse