
Kurt Tucholsky (1890-1935) war ein berühmter deutscher Journalist, Schriftsteller, Satiriker, Zeitkritiker und Gesellschaftskritiker während der Weimarer Republik. Er schrieb unter mehreren Pseudonymen.
Quelle: Werke 1907-1935 Drei Generationen in: Die Weltbühne, 05.01.1922 (Peter Panter)
Was Tucholsky sagte über das Vergnügen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Vergnügen, das mir als Pflicht aufgegeben wird, ist mir nicht willkommen.“ Ovid
- „Sich amüsieren heißt etymologisch: Die Muse loswerden. Amüsement wäre also das Vergnügen der Plattköpfe.“ Johann Gottfried Seume
- „Vergnügen ist das einzige, wofür man leben sollte. Nichts macht so alt wie das Glück.“ Oscar Wilde
- „Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, dass man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Gehe in ein Bordell und lerne, dass zwischen teurem und billigem Vergnügen kein Unterschied ist.“ Diogenes von Sinope
- „Mit allem wird von selbst Vergnügen sich verbinden; Vergnügen aber, das man sucht, ist nicht zu finden.“ Friedrich Rückert
- „Von Vergnügen zu Vergnügen, rastlos eilen hin und her, ist ein eitles Selbstbetrügen und bald kein Vergnügen mehr.“ Friedrich von Bodenstedt
- „Alles Vergnügen kommt von ungefähr und fället aus den Wolken; an dem, das man lange erwartet, ist selten viel.“ Jean Paul
- „Ein Vergnügen erwarten ist auch ein Vergnügen.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Wir sehen jedoch täglich, dass dasjenige, was uns am meisten Vergnügen macht, wenn wir es in gar zu großem Übermaße genießen, uns oft am ersten Überdruss verursacht.“ Giovanni Boccaccio