
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist, Aphoristiker und Pädagoge, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor Universität Heidelberg
Quelle: Hesperus oder 45 Hundsposttage. Eine Lebensbeschreibung, 3 Bde., 1795. Drittes Heftlein. Zweiter Pfingsttag (34. Hundposttag)
Was Paul sagte über die Trauer.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der rechte Spott kommt aus der leisen Trauer eines gütigen Herzens.“ Paul Keller
- „Trauer ist zivilisierter Schmerz.“ Paul Kunad
- „Im Buche des Lebens hat fast jedes Blatt einen Trauerrand.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Warum darf das Herz nie einen Schmerz allein beweinen? Warum müssen in schweren Stunden, wie durch geheime Fäden verbunden, die Leiden eines ganzen Lebens wieder lebendig werden?“ Helene Gräfin von Waldersee
- „Der Tod einer Mutter ist der erste Kummer, den man ohne sie beweint.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Die Trauer eines Menschen lässt sich besser aus seinen Tränen erschließen als aus seinen Worten.“ Lü Buwei
- „Der Mensch in uns sagt: nur durch Trauer lebst du wahrhaft die Zeit, fühlst du den Krieg. Aber das Leben spricht: nur durch Freude erlöst du dich von der Zeit, besiegst du den Krieg.“ Stefan Zweig
- „Wir tragen Gräber in der Brust, die immer, immer offen stehn …“ A. de Nora
- „Trauer ist die passive Stimmung, die Stimmung jemandes, der einsieht, daß er gegen das Geschick nicht ankämpfen kann und sich wohl oder übel zum Dulden bequemt. Es gibt aber Charaktere, die sich wehren, so lange es geht, nicht die Waffen in demütiger Ergebung strecken, sondern sie zerbrechen und dem Sieger trotzig vor die Füße werfen.“ Friedrich Spielhagen
- „Mit Tante Pine soll es zu Ende gehen. Ich möchte doch so nicht sterben. Nicht einer, der ihr auch nur eine halbe ehrliche Träne nachweint. Viele Tränen darf man nicht verlangen, sind auch nicht nötig, aber doch ein paar. Drei Leser, wenn man ein Buch geschrieben hat, und drei Tränen, wenn man stirbt.“ Theodor Fontane