
Hildegard von Bingen (1098 – 1179), deutsche Benediktinerin, Kirchenlehrerin, römisch-katholische Heilige, Äbtissin, Dichterin, Komponistin, Mystikerin und bedeutende natur- und heilkundige Universalgelehrte
Quelle: Scivias, Liber III, Visio 30
Was von Bingen sagte über den Menschen.
Dieses Zitat drückt die tiefe Demut und das Gottbewusstsein Hildegards von Bingen aus. Sie betont die Gegensätzlichkeit des Menschen, der einerseits aus vergänglicher Materie besteht, andererseits aber von göttlicher Essenz durchdrungen ist.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Mensch kann nur eine bestimmte Zahl von Zähnen, Haaren und Gedanken haben; irgendwann kommt für ihn die Zeit, da er unfehlbar seine Zähne, seine Haare und seine Gedanken verliert.“ Voltaire
- „Man soll vor allem Mensch sein und dann erst Arzt.“ Voltaire
- „Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.“ Voltaire
- „Nicht Einzelwesen, Drama ist der Mensch, um Zeit und Ort mit Handlung zu beleben, und der es dichtet, wohnt nicht im Gehirn und nicht im Leib.“ Karl May
- „Der Mensch lebt notwendig in einer Begegnung mit anderen Menschen, und ihm wird mit dieser Begegnung in einer je verschiedenen Form eine Verantwortung für den anderen Menschen auferlegt.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Die meisten Menschen gleichen Studenten, die nicht wissen, wo die Universität ist.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Der Mensch ist an sich schon ein hinreichender Grund zur Traurigkeit.“ Menander
- „Wir sind nur deshalb so grenzenlos enttäuscht, wenn wir die Fülle von Gemeinheit und Bestialität sehen, die der Krieg bei modernen Menschen entfesselt hat, weil wir unter dem Einfluss der kirchlichen Anschauungen im Menschen Wesen zu erblicken gewöhnt worden sind, das mit der übrigen Organismenwelt keinerlei Zusammenhang hat.“ Max Verworn
- „Aber mit uns Menschen ist es wohl nicht anders als mit jedem Baume: Er wächst von innen her und verdorrt auch so.“ Hermann Stehr