Heinrich von Kleist (1777 – 1811), Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist, deutscher Dramatiker, Erzähler, Novellist und Bühnenschriftsteller
Quelle: Briefe – an Wilhelmine von Zenge, Anfang 1800
Was Heinrich von Kleist sagte über Vertrauen.
Heinrich von Kleist Vertrauen Zitat – Sprüche Vertrauen – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man muss Vertrauen haben zu den Menschen, sonst kann man nicht leben.“ Anton Pawlowitsch Tschechow
- „Dem traue nie, der einmal Treue brach.“ William Shakespeare
- „Wer den Menschen traut, wird oft betrogen, wer ihnen aber misstraut, der ist ein Betrüger seiner selbst und der andern.“ Gorch Fock
- „Wer hätte es nicht schon erfahren, wie sehr man sich erleichtert fühlen kann durch eine vertrauliche Aussprache – die man nachher bereut.“ Otto Weiß
- „Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, dass man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr ‚gut‘, als ihr ’schön‘ zu erscheinen!“ Thomas Mann
- „Vertrauen ist eine Art der Blindheit, aber eine selige.“ Jakob Bosshart
- „Vertrauen ist keine edle Tat, wie viele meinen; Vertrauen kann gewirkt werden, durch Einsicht und Güte, Liebe, wenn Sie wollen; und ich kann niemandem mehr schuldig sein, als dem, der mir Vertrauen ablockt. Den verehre ich, der entzückt mich, das ist mein geliebter Freund, dem ich alles sagen kann; dem ich sehr viel nicht zu sagen brauche, der mich ganz durchsieht.“ Rahel Varnhagen von Ense
- „Häng an die große Glocke nicht, was jemand im Vertrauen spricht.“ Matthias Claudius
- „Vertrauen auf Menschen ist eine Pflanze, die von der Menschenliebe so sparsam begossen wird, dass sie endlich verdorren muss.“ August von Kotzebue
- „Dienende kann man durch nichts so sehr belohnen, als durch Vertrauen. Einen von ihm gewechselten Thaler ungezählt zurückzunehmen, macht ihn unter Umständen glücklicher, als ein Trinkgeld.“ Karl Gutzkow