
Heinrich Martin (1818 – 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke
Quelle: Sonnenblumen und Nachtschatten. Spruch-Gedichte, 1865
Was Martin sagte über das Denken.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wir denken in keinem Stück gleich; und wenn wir je das Gleiche taten, so hatten wir doch nie die gleichen Gründe.“ Johann Heinrich Pestalozzi
- „Ich kann niemanden etwas lehren. Ich kann ihn nur zum Denken bringen.“ Sokrates
- „Denken ist eine große Lustbarkeit, bei der uns, wenn wir uns hineinbegeben, unablässig etwas geschenkt wird.“ August Pauly
- „Man muss viel Falsches gedacht haben, um etwas Richtiges denken zu können in erkenntnistheoretischen Dingen.“ Max Verworn
- „Manche denken in Briefstil, andere in Dialogform, wieder andere in Volksreden. Bedeutende Gedanken sind Selbstgespräche.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Der Mensch muss denken, und ich muss für meine Untertanen denken; denn sie denken nicht, sie denken nicht.“ Georg Büchner
- „Man wird nur durch eigenes Denken überzeugt: daher lassen sich so wenige überzeugen.“ Ernst Hohenemser
- „Die klugen Menschen denken mit dem Geist, die Weisen mit der Seele.“ Hermann Stehr
- „Denkt man sich die Gesamtheit des menschlichen Denkens als eine im Fluss begriffene Ebene ohne Ende, so schwimmen die Worte auf ihr als kreisförmige Inseln, die sich bisweilen berühren, weitaus öfter indes durch große Zwischenräume getrennt bleiben. So viele ihrer auch sind, – ihre Gesamtgröße stellt eine Winzigkeit dar im Verhältnis zur Größe des Denkfeldes.“ Alexander Moszkowski
- „In allen Gebieten schlägt die Erkenntnis durch, wie unsäglich unser Denken und Empfinden unter der Herrschaft der Abstraktion und der Phrase geschädigt worden.“ Joseph Victor von Scheffel