
Denis Diderot (1713 – 1784), französischer Philosoph der Aufklärung, Schriftsteller, Enzyklopädist, Literatur- und Kunsttheoretiker
Quelle: Rameaus Neffe (Le Neveu de Rameau), entstanden 1762-1773, übersetzt von Johann Wolfgang von Goethe 1805, gedruckt 1821
Was Diderot sagte über das Genie.
Denis Diderot Genie Zitat – Sprüche Genie – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein dramatisches Werk zu verfassen, dazu gehört Genie. Am Ende soll die Empfindung, in der Mitte die Vernunft, am Anfang der Verstand vorwalten und alles gleichmäßig durch eine lebhaft-klare Einbildungskraft vorgetragen werden.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Jeder Mensch ist Genie in irgendeiner großen oder kleinen Welt.“ Johann Caspar Lavater
- „Auch die Kritik ist ohne Genius nichts. Nur ein Genie kann das andre beurteilen und lehren.“ Johann Gottfried von Herder
- „Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick.“ Théodore Jouffroy
- „Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.“ Julius Langbehn
- „Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.“ Cesare Lombroso
- „Das Genie ist das Talent, welches der Kunst die Regel gibt.“ Immanuel Kant
- „Nur das Genie hat den Mut, es nicht allen recht machen zu wollen.“ Emanuel Wertheimer
- „Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie gewissermaßen ein Kind.“ Arthur Schopenhauer
- „Im Genie werden große Gedanken große Formen.“ Friedrich Theodor von Vischer