
Immanuel Kant (1724 – 1804), deutscher Philosoph und Professor der Logik und Metaphysik
Quelle: Kritik der Urteilskraft – 1790, Zweites Buch, erstes Kapitel, S. 175
Genialität und Kunst
Was Kant sagte über das Genie.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wirklich ist jedes Kind gewissermaßen ein Genie, und jedes Genie gewissermaßen ein Kind.“ Arthur Schopenhauer
- „Wenn der Normalmensch aus ⅔ Wille und ⅓ Intellekt besteht; so hat hingegen das Genie ⅔ Intellekt und ⅓ Wille.“ Arthur Schopenhauer
- „Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.“ Cesare Lombroso
- „Das Genie ist die höchste Verkörperung der Vernunft in einem Punkt und zu einem bestimmten Augenblick.“ Théodore Jouffroy
- „Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.“ Julius Langbehn
- „Nur das Genie hat den Mut, es nicht allen recht machen zu wollen.“ Emanuel Wertheimer
- „Eure Genies sind alle Esel; je größer das Genie, desto größer der Esel, und diese Regel ist ohne alle Ausnahme.“ Edgar Allan Poe
- „Im stillen schreibt sich das Genie wohl ein jeder zu; aber ich glaube doch nicht, dass sie sich unterstünden, es zu bekennen.“ Denis Diderot
- „Im Genie werden große Gedanken große Formen.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Wenn der Mann von Genie fast überall hitziger verfolgt wird als der Meuchelmörder, so rührt das davon her, weil dieser bloß die Verwandten des Ermordeten, jener hingegen alle seine Mitbürger zu Feinden hat.“ Claude-Adrien Helvetius