
Carl Hilty (1831 – 1909), Schweizer Politiker, Ethiker, Staatsrechtler und Laientheologe
Quelle: Bausteine. Aphorismen und Zitate aus alter und neuerer Zeit, gesammelt von Prof. Dr. C. Hilty, Leipzig 1910. 26. Februar 1871
Was Hilty sagte über Christentum.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Christentum ist das Blatterngift der Menschheit. Es ist die Wurzel alles Zwiespalts, aller Schlaffheit, der letzten Jahrhunderte vorzüglich. Je weiter sich wahre Bildung nach unten hin verbreitet, um so schlimmer wird es wirken. Bisher war das Christentum des Volks ziemlich unschädlich, denn es war ein roheres Heidentum.“ Friedrich Hebbel
- „Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte, und an seinen Ufern wohnt das Christentum.“ Ludwig Börne
- „Die Kirche hat dem Christentum die Zähne ausgebrochen.“ Jakob Bosshart
- „Das Christentum hat der Geist durch Moral ersetzt – zersetzt: Das Gewissen regt sich, wo Gott die Verantwortung trägt, und es schweigt, wo der Mensch schuldig wird.“ Alois Essigmann
- „So lange man nicht die Moral des Christentums als Kapital-Verbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel.“ Friedrich Nietzsche
- „Das Christenthum ist die wahre Emancipation der Frauen. Es gibt ihrem Leben das Gesetz, und ihrem Geiste die Freiheit.“ Julie Eyth
- „2000 Jahre Christentum haben nicht genügt, um nur einen einzigen Christen zu erzeugen. Wahrhaftig, ein klägliches Resultat einer Lehre.“ Paul Richard Luck
- „Wir stehen nicht am Ende, sondern am Anfang des Christentums.“ Christian Morgenstern
- „Christentum muss man nicht so sehr den Arbeitern wie den nicht arbeitenden Herren predigen.“ Leo Tolstoi
- „Ich will eine so zarte schöne Sache, wie das Christentum ist, auch mit Liebe behandelt wissen, und wenn es zehnmal auch ein Irrtum wäre.“ Gottfried Keller