
Blaise Pascal (1623 – 1662), französischer Religionsphilosoph, Naturwissenschaftler, Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph
Quelle: Gedanken über die Religion und einige andere Gegenstände (Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets), Erstdruck 1669/70 (posthum). Zweiter Teil: Gedanken, welche sich unmittelbar auf die Religion beziehen. 6. Unterwerfung und Gebrauch der Vernunft
Was Pascal sagt über die Vernunft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Aller Boden musste einmal von der Vernunft urbar gemacht, vom Gestrüpp des Wahns und des Mythos gereinigt werden.“ Walter Benjamin
- „Die fortschreitende Vernunft zielt im wesentlichen darauf hin, die Gattung Mensch, also das Wesen, das imstande ist, zu denken und sich eine natürliche Ordnung zu schaffen, nicht nur unglücklich zu machen, sondern auszurotten.“ Giacomo Leopardi
- „Alles Interesse meiner Vernunft (sowohl das spekulative als das praktische) vereinigt sich in den folgenden drei Fragen: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen?“ Immanuel Kant
- „Die Vernunft ist des Herzens größte Feindin.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Die Vernunft ist die Wurzel des Rechts.“ Lü Buwei
- „Ob die Menschen Vernunft haben, ist mir entsetzlich problematisch; ich habe wenigstens in ihren politischen, philosophischen und öffentlich moralischen Vorkehrungen sehr wenig davon wahrgenommen. Am meisten Vernunftähnliches findet man noch im Häuslichen.“ Johann Gottfried Seume
- „Niemand bedenkt leicht, dass uns Vernunft und ein tapferes Wollen gegeben sind, damit wir uns nicht allein vom Bösen, sondern auch vom Übermaß des Guten zurückhalten.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Der Gebrauch der Vernunft muss stets frei sein und nur er allein kann für sich allein unbeschränkt sein.“ Immanuel Kant
- „Man muss wissen, dass Stoff und Form immer miteinander verbunden zugleich existieren, dass die Vernunft des Geistes aber die Kraft hat, bald nur den Stoff für sich, bald nur die Form, bald beide verbunden zu betrachten.“ Petrus Abaelardus (Abaelard)
- „Ruhig und doch zugleich leicht beweglich, heiter und doch zugleich gesetzt – so ist der Mann, der in allem der Vernunft folgt.“ Mark Aurel