August Gottlieb Meißner (1753 – 1807), deutscher Universitätsprofessor und Schriftsteller der Aufklärung, Begründer der deutschsprachigen Kriminalerzählung
Quelle: Alcibiades, 4 Bde., 1781-88
Was Meißner sagte über Mut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Mensch kann sich alles geben, sogar Mut, wenn er es recht anfängt, aber es ist freilich besser, wenn man ihn schon mit auf die Welt bringt.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Wir haben Vorrat am Mute; und für einen löblichen Zweck, sei es sogar vergebens, sich angestrengt zu haben, ist auch der Mühe wert.“ Johann Gottlieb Fichte
- „Von allen Arten Mut gibt’s eine, die die Frauen vor den Männern voraus haben, den gegen Schmerz.“ Denis Diderot
- „Mut und Geduld kann alles zwingen, Not lehret uns erfindsam sein.“ Karl Wilhelm Ramler
- „Mut, Freudigkeit und Hoffnung sei das Dreigestirn, das man nicht aus den Augen lasse.“ Ernst von Feuchtersleben
- „Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Menschen – als denkendem Wesen – am meisten. Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit – existieren.“ Christian Morgenstern
- „Der Mut des Italieners ist ein Wutanfall, der Mut des Deutschen ein Rausch, der Mut des Spaniers das Kind seines Stolzes.“ Henri Stendhal
- „Der höchste Mut ist nicht der Schlachtenmut und Wundentrotz, sondern einem langen Unglücke fest in das Angesicht zu schauen und es wie ein Mann zu tragen; so wie die rechte Tapferkeit nicht einigen oder gewohnten Gefahren, sondern allen, auch den unvorhergesehenen widersteht.“ Heribert Rau
- „Wir lesen heutzutage oft von der Tapferkeit oder der Kühnheit, mit der irgendein Rebell eine verfaulte Tyrannei oder einen veralteten Aberglauben angreift. Eigentlich gehört überhaupt kein Mut dazu, verfaulte oder veraltete Dinge anzugreifen; nicht mehr, als sich bereit zu erklären, mit seiner Großmutter zu kämpfen. Nur der ist ein wahrhaft mutiger Mann, der es wagt, eine Tyrannei so jung wie der Morgen, einen Aberglauben so frisch wie die ersten Frühlingsblumen anzugreifen. Der allein ist der wahre Freidenker, dessen Geist ebenso frei ist von der Zukunft wie von der Vergangenheit.“ G. K. Chesterton
- „Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen.“ André Gide