G. K. Chesterton Zitat

“Wir lesen heutzutage oft von der Tapferkeit oder der Kühnheit, mit der irgendein Rebell eine verfaulte Tyrannei oder einen veralteten Aberglauben angreift. Eigentlich gehört überhaupt kein Mut dazu, verfaulte oder veraltete Dinge anzugreifen; nicht mehr, als sich bereit zu erklären, mit seiner Großmutter zu kämpfen. Nur der ist ein wahrhaft mutiger Mann, der es wagt, eine Tyrannei so jung wie der Morgen, einen Aberglauben so frisch wie die ersten Frühlingsblumen anzugreifen. Der allein ist der wahre Freidenker, dessen Geist ebenso frei ist von der Zukunft wie von der Vergangenheit.”

G. K. Chesterton (1874 – 1936), Gilbert Keith Chesterton, englischer Schriftsteller, Kriminalautor, Journalist, Erzähler und Essayist
Quelle: Was unrecht ist an der Welt (What’s Wrong with the World), 1910, übertragen von Clarisse Meitner 1924. IV. Die Furcht vor der Vergangenheit
Was Chesterton sagte über Mut.

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