
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Aphorismen zur Lebensweisheit, Insel Verlag, Frankfurt/M., Leipzig, 1976, S. 187
Was Schopenhauer sagte über Freunde.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenige taugen zu guten Freunden, und dass man sie nicht zu wählen versteht, macht ihre Zahl noch kleiner. Sie sich erhalten ist mehr, als sie zu erwerben wissen.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Beim Freunde sieht man nur die Fehler, die ihm nachteilig werden können, bei der Geliebten nur die Fehler, unter denen man selber zu leiden hat.“ Jean de La Bruyère
- „Nicht geringer fürwahr als selbst ein leiblicher Bruder ist ein redlicher Freund, liebreich und verständigen Herzens.“ Homer
- „Von Freunden geschlagene Wunden heilen schwerer als die von Feinden.“ August Pauly
- „Meine einäugigen Freunde betrachte ich im Profil.“ Joseph Joubert
- „Was nützen uns oft die wärmsten Freunde? Sie lieben uns höchstens wie sich selbst – aber wie lieben sie sich selbst!“ Ludwig Börne
- „Tugenden, die ihn belästigen, verzeiht mancher dem Freunde schwerer, als Mängel, die ihm gelegen kommen.“ Anna Dix
- „Aus aufrichtigen Feinden können aufrichtige Freunde werden. Aus unaufrichtigen Freunden nie.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein.“ Sully Prudhomme
- „In der Welt gibt es drei Arten von Freunden: solche, die euch lieben, solche, die sich um euch kümmern und solche, die euch hassen.“ Nicolas Chamfort