Joseph Joubert (1754 – 1824), französischer Moralist und Essayist
Quelle: Gedanken und Maximen, in: Die französischen Moralisten: Neue Folge. Galiani, Fürst von Ligne, Joubert, Dieterich Verlag 1940. Der Verfasser über sich selbst
Was Joubert sagte über Freunde.
Joseph Joubert Freunde Zitat – Sprüche Freunde – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.“ Hans Christian Andersen
- „Beim Freunde sieht man nur die Fehler, die ihm nachteilig werden können, bei der Geliebten nur die Fehler, unter denen man selber zu leiden hat.“ Jean de La Bruyère
- „Zwei Freunde müssen sich im Herzen ähneln, in allem anderen können sie grundverschieden sein.“ Sully Prudhomme
- „Wenn unsere Freunde uns versichern, dass sie unsere Freuden und Leiden teilen, so mag das vielleicht zur Hälfte wahr sein.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „In der Welt gibt es drei Arten von Freunden: solche, die euch lieben, solche, die sich um euch kümmern und solche, die euch hassen.“ Nicolas Chamfort
- „Wir wissen unseren Freunden für die Schätzung unserer guten Eigenschaften wenig Dank, wenn sie auch nur wagen, unsere Fehler wahrzunehmen.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Es ist beschämender, seinen Freunden zu misstrauen, als von ihnen betrogen zu werden.“ François de La Rochefoucauld
- „Die Freunde sind nicht viele noch wenige, sondern die hinreichende Zahl.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Es gibt Menschen, die gar keinen vertrauten Freund, sondern nur Bekannte haben; entweder weil ihnen der Sinn für dies Seelenbedürfnis fehlt oder weil sie keinem lebendigen Wesen trauen oder weil ihre Gemütsart kalt, unverträglich, verschlossen, eitel oder zänkisch ist. Andre sind aller Welt Freunde; sie werfen ihr Herz jedermann vor die Füße, und deswegen bückt sich keiner, greift niemand darnach, es aufzunehmen.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei.“ Arthur Schopenhauer