
Jeremias Gotthelf (1797 – 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Schriftsteller, Pfarrer und Erzähler
Quelle: Kurt von Koppigen. Erzählung, 1844/50
Was Gotthelf sagte über Gott.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Gott ist am nächsten, wenn er ferner als fern und hart wie ein Felsen zu sein scheint!“ Johann Caspar Lavater
- „Je mehr wir Gott lieben, um so mehr müssen wir auch seine Welt lieben.“ Charles Kingsley
- „Was Gott ist, wird in Ewigkeit kein Mensch ergründen, doch will er treu sich alle Zeit mit uns verbünden.“ Conrad Ferdinand Meyer
- „Gott schafft alles aus nichts – und alles, was Gott gebrauchen will, macht er zuerst zu Nichts.“ Søren Kierkegaard
- „Es peitscht mancher seinen Gott, wo er sich peitschen sollte!“ Emil Gött
- „Einer, der Gott leugnet, ist wie einer, der die Sonne leugnet; es wird ihm nicht viel helfen: sie scheint doch!“ Julius Langbehn
- „Gott ist unerklärbar und unbeweisbar. Das ist seine Ehre und seine Majestät. Aber wer ihn erlebt, dem leuchtet die Lebenssonne, der ist außerstande, je von Gott zu lassen.“ Heinrich Lhotzky
- „Die Übel will die Gottheit entweder nicht beseitigen oder sie kann es nicht; oder sie kann es, aber will es nicht; oder sie will es weder, noch kann sie es; oder sie will und kann es. Wenn sie es kann und nicht will, so ist sie missgünstig: eine Eigenschaft, die ihr billigerweise fremd sein sollte. Wenn sie es weder will noch kann, so ist sie missgünstig und schwach, also auch keine Gottheit. Wenn sie es aber will und kann, was allein der Gottheit würdig ist, woher kommen dann die Übel, oder warum werden sie nicht von ihr beseitigt?“ Epikur
- „Der Gott, der uns in den Himmeln entfloh, aus der Erde wird er uns wiederkommen.“ Rainer Maria Rilke
- „Alltagsmenschen suchen den Himmel. Sonntagsmenschen aber, die tiefen und auserwählten Geister, suchen Gott.“ Peter Rosegger