Eitelkeit Zitate

Inspirierende kurze Sprüche, Weisheiten & Aphorismen über Eitelkeit zum Nachdenken

“Der eitle Mann ist eitler als die eitelste Frau. Die Frau betont sich aus Lust am Manne. Mit Maß und Ziel also: altruistisch. Der Mann aus Lust an sich selbst. Sinn- und zwecklos: egoistisch. Eine eitle Frau kann schön sein. Ein eitler Mann ist immer albern.”
“Nichts ist doch so eitel und unbeständig auf Erden, als der Mensch.”
“Je mehr Menschen zusammenleben, desto eitler werden sie, und es entsteht in ihnen das Bestreben, sich durch allerlei Kleinigkeiten hervorzutun. Wenn sie so zahlreich sind, dass sie einander nicht kennen, so verdoppelt sich das Bestreben, sich hervorzutun.”
“Jeder hat gerade so viel Eitelkeit, wie es ihm an Verstand fehlt.”
“Wie weit uns doch die Eitelkeit der guten Meinung, die wir von uns selbst haben, verleiten kann! Die wohlgeordnetste und vollkommenste Seele der Welt hat genug zu tun, sich aufrecht zu erhalten und sich zu hüten, dass sie nicht aus eigner Schwäche strauchle und falle.”
“Eitelkeit ist eine untreue Dienerin. Sie macht ihren Herrn um soviel kleiner, als sie ihn größer zu machen vorgibt.”
“Wenn die Eitelkeit jemals jemand glücklich gemacht hat, so war dieser jemand sicherlich ein Dummkopf.”
“Wer die Eitelkeit der Welt nicht sieht, ist selbst eitel.”
“Die Eitelkeit veranlasst uns stets, die Kräfte eines besiegten Feindes höher anzuschlagen.”
“Lampenfieber ist eine Begleiterscheinung der Eitelkeit, eine zitternde Frage an das Schicksal: wie werde ich gefallen?, mit dem ganzen Nachdruck auf der Silbe «ich».”
“Welch ein gefräßiges Tier ist doch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Misserfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Hass, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.”
“Die Eitelkeit ist die unwillkürliche Neigung, sich als Individuum zu geben, während man keins ist.”
“Eitelkeit ist eine persönliche Ruhmsucht: man will nicht wegen seiner Eigenschaften, seiner Verdienste, Taten geschätzt, geehrt, gesucht werden, sondern um seines individuellen Daseins willen. Am besten kleidet die Eitelkeit deshalb eine frivole Schöne.”