Voltaire (1694-1778), ursprünglicher Name François-Marie Arouet, geboren & gestorben in Paris Frankreich. Voltaire war ein berühmter französischer Philosoph, Historiker und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung.
Zitat Quelle: Voltaire, Zadig oder das Schicksal (Zadig ou la destinée), 1747. Zitat der Figur Cador
Voltaire Spruch über Leidenschaft und Erfüllung.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man sollte sich nicht vor seinen Leidenschaften fürchten.“ Clara Viebig
- „Alle die Leidenschaften sind nur verschiedene Grade.“ Alexander Pope
- „Ich habe den Wahnsinn der Leidenschaften immer der Weisheit der Gleichgültigkeit vorgezogen.“ Anatole France
- „Unsre Leidenschaften sind wahre Phönixe. Wie der alte verbrennt, steigt der neue sogleich wieder aus der Asche hervor.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wie leichtgläubig uns doch die Leidenschaften machen! Und mit welcher Mühe reißt sich doch ein aufgewühltes Herz von Irrtümern los, selbst wenn es sie erkennt!“ Jean-Jacques Rousseau
- „Hienieden verschlingen tausend hitzige Leidenschaften die innere Empfindung und narren das Gewissen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse.“ Jean Paul
- „Die Liebe hört nie auf. Sie hat keinen Anfang und kein Ende, sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher Beziehung; also kann es außer ihr nichts anderes geben. Sie erfüllt das Sonnenstäubchen und den Weltenraum, die kurze Sekunde des irdischen Zeitmaßes und auch die ganze Ewigkeit. Sie lässt sich nicht einteilen in Eltern-, Kindes-, Gatten-, Freundes- und allgemeine Menschenliebe. Wer sie so zerstückeln zu können, meint, dem ist sie unbekannt. Unser Erkennen und unser Weissagen ist solches Stückwerk, vor der Liebe aber, die das Vollkommene ist, hört jedes Stückwerk auf.“ Karl May
- „Wenn die Leidenschaft oft kühner rät als die Reflexion, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Man heilt Leidenschaften nicht durch Verstand, sondern nur durch andere Leidenschaften.“ Ludwig Börne
