
Otto von Leixner (1847 – 1907), eigentlich Otto Leixner von Grünberg, österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Novellist, Dichter, Journalist und Historiker
Quelle: Aus meinem Zettelkasten. Sprüche aus dem Leben für das Leben, 1896
Was Leixner sagte über die Gefühle.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- Gefühl ist eine Unart, die man sich nicht abgewöhnt. Richard von Schaukal
- „Dass zuletzt sittliche Gründe vorhanden sind, die das Herz herausfühlt, ist kein Zweifel, allein wir können sie nicht immer mit der Waage des Bewusstseins und der Rechnung hervorheben und anschauen.“ Adalbert Stifter
- „Der abscheulichste Einbruch ist der in die heiligen Gefühle eines Menschen.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- Ein feines Gefühl lässt sich so wenig lernen wie ein echtes. Man hat es – oder man hat es nicht. Theodor Fontane
- „Das Gefühl wird von den Deutschen als eine Tugend, als eine göttliche Schickung, als irgendetwas Mystisches angesehen.“ Henri Stendhal
- „Sind wir ganz von einem Gefühl durchdrungen, so handeln wir am stärksten und konsequentesten, wenn wir ohne Reflexion diesem folgen.“ Ludwig Tieck
- „Ich weiß, dass ich existiert habe; denn ich habe gefühlt; und da ich dies durch das Gefühl weiß, so weiß ich auch, dass ich nicht mehr existieren werde, sobald ich aufgehört habe zu fühlen. Sollte es geschehen, dass ich nach meinem Tode noch empfände, so würde ich an nichts mehr zweifeln; aber ich würde jeden Lügen strafen, der mir sagen wollte, dass ich tot sei.“ Giacomo Girolamo Casanova
- „Im Augenblick überschwenglichen Gefühls nicht verstanden werden, ist gleich der Vermählung, der Stachel weicht nicht wieder.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Jeder Mensch ist ein Adam; denn jeder wird einmal aus dem Paradiese – der warmen Gefühle vertrieben.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „So fühl ich täglich, wechselnd auf der Stelle, mich bald im Himmel, bald mich in der Hölle.“ William Shakespeare