
Molière (1622 – 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter, Satiriker, Dichterjurist, Schauspieler, Schriftsteller, Theaterdirektor und Dramatiker.
Quelle: Der Arzt wider Willen (Le Médecin malgré lui), uraufgeführt 1666, Erstdruck 1670
Was Molière sagte über die Ehe.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „In der Ehe hatte sie eine Anwandlung vom Absterben des Wertgefühls.“ Hugo von Hofmannsthal
- Die goldene Regel in der Ehe sei: ertrage und schone! Gleich der Regierung, besteht die Ehe aus einer Reihe von Vergleichen. Man muß geben und nehmen, sich enthalten und zügeln, ertragen und geduldig sein. Die sanfte Antwort verscheucht den Zorn! ist auch in der Ehe ein goldener Schatz. Samuel Smiles
- „Man hüte sich vor der Ehe. Braut und Bräutigam geloben einander Liebe für immer und ewig. Das ist freilich gar nicht so schwer, hat aber auch nicht viel zu bedeuten. Versprächen sie sich jedoch Liebe und Treue nicht für immer und ewig, sondern etwa bis Ostern oder bis zum ersten Mai künftigen Jahres, so hätten ihre Worte noch Sinn, denn das kann man möglicherweise halten.“ Søren Kierkegaard
- „Wenn die Ehe ein Stand der Aufopferung wird, wenn ihre Pflichten als ein schweres Gewicht auf uns liegen, o wie kann dann wahres Glück ihr Teil sein?“ Adolph Freiherr Knigge
- „Nie sprech ich es aus, dass der Ehstand uns mehr Freudengenuss als Trübsal bringt.“ Euripides
- „Es gibt gar keine wirksamere innere Mission als den Ehestand für zwei rechtschaffene Menschen.“ Paul Heyse
- Nur wer des Lebens Bedeutung und Ernst verkennt, das Leben hält für ein Schaukeln auf den Wellen der Lust ohne Ziel und Zweck, nur der verkennt der Ehe hohe Bedeutung, verhöhnt sie als veraltet, als eine morsche Schranke gegen wahre Kultur. Der ist dann aber auch kein Sohn der Ewigkeit, sondern ein Kind des Augenblicks; wie ein Irrlicht hüpft im Moor, so ist sein Wandel durchs Leben; wie ein Irrlicht versinkt im Moor, so sein Leben im Schlamme der Welt. Jeremias Gotthelf
- „In einer rechten Ehe muss mit dem sicheren Bewusstsein verlässlichen Besitzes doch ein zartes Werben Hand in Hand gehen.“ Anna Dix
- „Eine Ehe ohne Liebe ist die wahre Hölle auf Erden.“ Ludwig Tieck
- „Die moderne Ehe hat sonderbare Begleiterscheinungen. Ist vor der Heirat Liebe vorhanden, so stirbt sie sicher in der Langeweile des ehelichen Beieinanders.“ Henri Stendhal