
Jeremias Gotthelf (1797 – 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Schriftsteller, Pfarrer und Erzähler
Quelle: Ueli der Pächter, 1849
Was Gotthelf sagte über die Ehe.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „In der Ehe bilden die Menschen sich ein, sich vollkommen gehen lassen zu dürfen, und denken nicht, dass, sobald sie sich gehen lassen, alle ihre Fehler riesengroß werden und ihre Eigenschaften unbedeutend klein.“ Carmen Sylva
- „Je edlere Beweggründe zur Ehe führen, desto mehr werden die Anklagen gegen sie verstummen; desto höher werden Mann und Weib in der sittlichen Vervollkommnung gelangen; desto gesunder werden Söhne und Töchter sein. Dann aber wird das Heim wieder der feste Grund für den Aufbau des Staates und der Menschheit sein.“ Otto von Leixner
- „Die moderne Ehe hat sonderbare Begleiterscheinungen. Ist vor der Heirat Liebe vorhanden, so stirbt sie sicher in der Langeweile des ehelichen Beieinanders.“ Henri Stendhal
- „In der Ehe geht, wie auch sonst, Zufriedenheit über Reichtum.“ Molière
- „Viel Zänkereien in der Ehe kommen davon, dass man verlangt (fordert), der Gatte soll die Liebe erraten, die man auszusprechen zu stolz oder zu schamhaft ist.“ Jean Paul
- „Geheimnisse in der Ehe sind gefährlich und nichtig, ihre Scheide bedeckt immer einen Dolch, den die Zeit endlich zieht.“ Jean Paul
- „Was ein Eheweib betrifft, dieses interessanteste Exemplar im ganzen Stammbaum der Wirbeltiere, so weiß allein die Vorsehung, ob ich je eins angeln werde, und falls ja, ob ich imstande sein werde, es zu ernähren.“ Charles Darwin
- „Eine glückliche Ehe vergleich ich dem Pendel der Uhren, der aus verschiednem Metall schon im Verhältniss gefügt, wenn es im Innern auch spannt im ewigen Wechsel der Wärme, nimmer von außen es zeigt, nimmer verwirret die Uhr; blinkend erscheint er im Anfang und rostig gedunkelt im Alter, doch sein Innres vereint gleiche Vertraulichkeit stets.“ Achim von Arnim
- „In einer rechten Ehe muss mit dem sicheren Bewusstsein verlässlichen Besitzes doch ein zartes Werben Hand in Hand gehen.“ Anna Dix
- „Wenn die Ehe ein Stand der Aufopferung wird, wenn ihre Pflichten als ein schweres Gewicht auf uns liegen, o wie kann dann wahres Glück ihr Teil sein?“ Adolph Freiherr Knigge