
Mark Aurel (121 – 180 n. Chr.), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, von 161 bis 180 römischer Kaiser, Stoiker und stoischer Philosoph
Quelle: Selbstbetrachtungen (Τὰ εἰς ἑαυτόν), entstanden vermutlich 170-180 n. Chr. 9,4. Übersetzt von Albert Wittstock, 1879
Was Aurel sagte über die Sünde.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Erkenntnis der Sünde ist der Anfang des Heiles.“ Epikur
- „Die Sünde besteht darin, dass die Seele ihre Ordnung verliert, so wie die Krankheit in einer Unordnung des Leibes besteht.“ Thomas von Aquin
- „Es ist recht merkwürdig, dass die christliche Orthodoxie stets gelehrt hat, das Heidentum liege in der Sünde, während doch das Sündenbewusstsein erst durch das Christentum gesetzt worden ist.“ Søren Kierkegaard
- „Oft wird mehr durch Gefälligkeit als durch Härte gesündigt.“ Publius Cornelius Tacitus
- „Jede unserer Sünden bestraft sich selbst durch eine unendliche Verkettung der moralischen Ursachen und Wirkungen, welche die ganze Welt zu einer Menge besonderer Vorsehungen gestalten, und wahrscheinlich bestraft sich auch jede Sünde ihrer Art und Weise gemäß. Sind wir selbstsüchtig, dann erwecken wir auch in anderen die Selbstsucht. Vernachlässigen wir unsere Pflicht, so werden auch andere ihre Pflichten uns gegenüber vernachlässigen.“ Charles Kingsley
- „Schweig Sünder, schreie nicht die Ev und Adam an, wärn sie nicht vorgefalln, du hättests selbst getan.“ Angelus Silesius
- „Ein Tag innerer Versündigung kann den Menschen um ein halbes Jahrhundert an Geist, Erkenntnis und Durchdringung alles Lebendigen schwächen und veralten […].“ Achim von Arnim
- „Bestraft man Sünden nur durch neue Sünde und nur durch größre Sünder?“ George Gordon Byron
- „Jede Sünde des einzelnen ist eine der ganzen Menschheit.“ Peter Sirius