
Marcus Tullius Cicero (106 v. Chr. – 43 v. Chr.), römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph
Quelle: De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) III, 82
Original Latein: „Nam si violandum est ius, regnandi gratia // Violandum est; aliis rebus pietatem colas.“
Was Cicero sagte über Gesetze.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Auch fehlt es Menschen, die Zeit genug haben, nie an Finten, Gesetze zu umgehen.“ Baruch de Spinoza
- „Die Gesetze sind Früchte menschlichen Sinnens, im Gegensatz zu den Dingen der Natur.“ Demokrit
- „Alle menschlichen Gesetze werden von dem Einen Göttlichen genährt, das alles beherrscht und allem genügt.“ Heraklit von Ephesos
- „Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Nichts ist so mächtig als eine Republik, in der man die Gesetze – nicht aus Furcht – sondern aus Neigung beobachtet.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Die wertvollsten Gesetze sind die Abschaffungen früherer Gesetze gewesen, und die besten Gesetze, die gegeben worden sind, waren die, welche alte Gesetze aufhoben.“ Henry Thomas Buckle
- „In Zeiten, wo die Menschen schlechter werden und die wahre Lehre untergeht, steigt die Zahl der Gesetzesregeln.“ Buddha
- „Alles nämlich, was im Staate nach Ordnung und Gesetz geschieht, bewirkt jegliches Gute; das meiste Ordnungswidrige und schlecht Angeordnete dagegen hebt wieder anderes, was wohl angeordnet war, auf.“ Platon
- „So einfach die Gesetze sein mögen, es kommen streitige Fälle vor, verwickelte, unklare Sachen, wo man die Wahrheit aus der Tiefe des Brunnens ziehen muss, welche geübte Advokaten und Richter verlangen, um sie zu entwirren.“ Friedrich II. der Große
- „Es muss Übertretungen geben, weil Richter da sind, und um Übertretungen zu schaffen, müssen wir Gesetze haben.“ Peter Hille