
Ludwig Börne (1786 – 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker
Quelle: Tagebücher; 29. April 1830
Was Börne sagte über das Alter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das ist des Alters Los auf Erden, dass alle Rechte zu Pflichten werden.“ Paul Heyse
- „Wenn die Jugend ohne Feuer war, wird leicht das Alter ohne Wärme sein.“ Anna Dix
- „Die Jugend gleicht einem ergötzlichen Traum, das Alter einer beschwerlichen Nachtwache.“ Mariano José Pereira da Fonseca
- „Der Winter will eine Decke haben, das Alter aber unangefochten sein.“ Sokrates
- „Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.“ Michel de Montaigne
- „Man weiß, dass das Alter mehr von der Erinnerung als von der Phantasie fordert.“ Antoine de Rivarol
- „Und hin schwindet die Zeit, stillschweigend beschleicht uns das Alter, die kein Zügel zurückhemmet, die Tage, entfliehn.“ Ovid
- „Viele Tugenden des Alters sind nur Folgen gestillter Wünsche und verengter oder erweiterter Schranken.“ Jean Paul
- „Älterwerden bedeutet bei jenen, die fortschreiten, ein unaufhaltsames Aufhellen.“ Hermann Graf Keyserling
- „Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat. Denn wer noch in frischer Jugendkraft steht, wird vielfach vom Geschick bald in der, bald in jener Richtung umhergetrieben; der Greis dagegen ist im Alter wie in einem Hafen gelandet und hat einen Reichtum, auf den er früher kaum zu hoffen wagte, hinter sicherem Damm geborgen.“ Epikur