
Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Apokryphen, 1806/07; erster vollständiger Druck in: Prosaische und poetische Werke, Berlin 1869
Was Johann Gottfried Seume sagte über Moral.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich habe nur einen Maßstab für Moralität, und ich glaube, den strengsten: Ist die That, die ich begehe, von guten oder schlimmen Folgen für die Welt – wenn sie allgemein ist?“ Friedrich von Schiller
- „Das moralische Leben ist eine unaufhörliche Anstrengung.“ Leo Tolstoi
- „Wer sich nicht über die Moral hinwegsetzen kann, der wird niemals ein ganz unmoralischer Schüler werden.“ Johann Georg August Galletti
- „Die Moral ist, wohlverstanden, das eigentliche Lebenselement des Menschen.“ Novalis
- „Der moralische Einfluss nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab.“ Max Stirner
- „Wenn einer bei der Festsetzung von Arbeit und Lohn mit ›Ehre‹ kommt, mit ›moralischen Rechten‹ und mit ›sittlichen Pflichten‹, dann will er allemal mogeln.“ Kurt Tucholsky
- „Eigentlich kommt alles auf die Gesinnungen an; wo diese sind, treten auch die Gedanken hervor, und nachdem sie sind, sind auch die Gedanken.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Moral heißt, dass das Subjekt aus sich in seiner Freiheit die Bestimmungen des Guten, Sittlichen, Rechtlichen setzt und, indem es diese Bestimmungen aus sich setzt, diese Bestimmung des Aussichsetzens auch aufhebt, so dass sie ewig, an und für sich seiend sind.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- „Der moralische Gang des Menschen gleicht seinem physischen, der nichts ist als ein fortgesetzter Fall.“ Jean Paul
- „Moral führt freilich zur Religion, aber kurz und gut, wie Armut und Bedürfnis vor die Tür des reichen Mannes führt.“ Matthias Claudius