
François VI. de La Rochefoucauld (1613 – 1680) französischer Herzog, geboren und gestorben in Paris Frankreich war zeitweise politisch aktiver französischer Adeliger und Militär, Diplomat sowie Literat.
Quelle: François de La Rochefoucauld – Reflexionen und moralische Sentenzen (Réflexions ou sentences et maximes morales), 1665, endgültige Fassung 1678
Was François de La Rochefoucauld sagt über Leidenschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn die Leidenschaft oft kühner rät als die Reflexion, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Ich habe den Wahnsinn der Leidenschaften immer der Weisheit der Gleichgültigkeit vorgezogen.“ Anatole France
- „Hoffnung und Furcht ist die Lebenskraft, die unser Herz in Bewegung erhält und in jedem Moment der Leidenschaft sollten wir schon auf diese Abwechslung rechnen.“ Ludwig Tieck
- „Nichts ist so spannend wie die Leidenschaft, weil in ihr alles überraschend geschieht und der Handelnde zugleich Opfer ist; nichts so fad wie die gepflegte Liebe, wo wie bei irgendeinem nüchternen Geschäft alles voller Berechnung steckt.“ Henri Stendhal
- „Unsre Leidenschaften sind wahre Phönixe. Wie der alte verbrennt, steigt der neue sogleich wieder aus der Asche hervor.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Um von der Darstellung irgendeiner Leidenschaft ergriffen zu werden, muss man selbst Spielball dieser Leidenschaft gewesen sein.“ Claude-Adrien Helvetius
- „Die Jugend überwindet den Sturm der Leidenschaften, aber das Alter unterliegt demselben; so entführt der Nordwind im Herbste das Blatt, das lustig den ganzen Sommer auf dem Baume grünte.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Wenn die Menschen ohne Leidenschaft wären, würde freilich viel Böses verschwinden, aber auch sehr viel von dem, was jetzt sehr gut aussieht.“ Johann Gottfried Seume
- „Eine wachsende, zurückgedämmte Leidenschaft verrät sich, eine Neigung aber, die ihre Erfüllung gefunden hat, weiß sich zu verbergen.“ Voltaire
- „Hienieden verschlingen tausend hitzige Leidenschaften die innere Empfindung und narren das Gewissen.“ Jean-Jacques Rousseau