
Jean Antoine Petit-Senn (1792 – 1870), genannt John Petit-Senn, französisch-schweizerischer Dichter und Lyriker
Quelle: Blüthen und Knospen (Bluettes & Boutades). Frei bearbeitet von Franz August Stocker, 1861
Was Petit-Senn sagte über die Leidenschaft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Hienieden verschlingen tausend hitzige Leidenschaften die innere Empfindung und narren das Gewissen.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Wie leichtgläubig uns doch die Leidenschaften machen! Und mit welcher Mühe reißt sich doch ein aufgewühltes Herz von Irrtümern los, selbst wenn es sie erkennt!“ Jean-Jacques Rousseau
- „Die Leidenschaft macht die besten Beobachtungen und die elendesten Schlüsse.“ Jean Paul
- „Die Liebe hört nie auf. Sie hat keinen Anfang und kein Ende, sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher Beziehung; also kann es außer ihr nichts anderes geben. Sie erfüllt das Sonnenstäubchen und den Weltenraum, die kurze Sekunde des irdischen Zeitmaßes und auch die ganze Ewigkeit. Sie lässt sich nicht einteilen in Eltern-, Kindes-, Gatten-, Freundes- und allgemeine Menschenliebe. Wer sie so zerstückeln zu können, meint, dem ist sie unbekannt. Unser Erkennen und unser Weissagen ist solches Stückwerk, vor der Liebe aber, die das Vollkommene ist, hört jedes Stückwerk auf.“ Karl May
- „Wenn die Leidenschaft oft kühner rät als die Reflexion, so verleiht sie auch mehr Kraft zur Ausführung.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Nichts ist so spannend wie die Leidenschaft, weil in ihr alles überraschend geschieht und der Handelnde zugleich Opfer ist; nichts so fad wie die gepflegte Liebe, wo wie bei irgendeinem nüchternen Geschäft alles voller Berechnung steckt.“ Henri Stendhal
- „Oft erzeugen Leidenschaften andere, die ihnen entgegengesetzt sind: Geiz Verschwendung, Verschwendung Geiz. Oft ist man hartnäckig aus Schwäche und verwegen aus Angst.“ François de La Rochefoucauld
- „Ich habe den Wahnsinn der Leidenschaften immer der Weisheit der Gleichgültigkeit vorgezogen.“ Anatole France
- „Man heilt Leidenschaften nicht durch Verstand, sondern nur durch andere Leidenschaften.“ Ludwig Börne
- „Um von der Darstellung irgendeiner Leidenschaft ergriffen zu werden, muss man selbst Spielball dieser Leidenschaft gewesen sein.“ Claude-Adrien Helvetius