
Blaise Pascal (1623 – 1662), französischer Religionsphilosoph, Naturwissenschaftler, Mathematiker, Physiker, Literat und christlicher Philosoph
Quelle: Gedanken über die Religion und einige andere Gegenstände (Pensées sur la religion et sur quelques autres sujets), Erstdruck 1669/70 (posthum)
Was Pascal sagt über die Eitelkeit.
Blaise Pascal Eitelkeit Zitat – Sprüche Eitelkeit – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wie weit uns doch die Eitelkeit der guten Meinung, die wir von uns selbst haben, verleiten kann! Die wohlgeordnetste und vollkommenste Seele der Welt hat genug zu tun, sich aufrecht zu erhalten und sich zu hüten, dass sie nicht aus eigner Schwäche strauchle und falle.“ Michel de Montaigne
- „Die Eitelkeit veranlasst uns stets, die Kräfte eines besiegten Feindes höher anzuschlagen.“ Honoré de Balzac
- „Wenn die Eitelkeit jemals jemand glücklich gemacht hat, so war dieser jemand sicherlich ein Dummkopf.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Eitelkeit ist eine untreue Dienerin. Sie macht ihren Herrn um soviel kleiner, als sie ihn größer zu machen vorgibt.“ August Pauly
- „Eitelkeit ist eine persönliche Ruhmsucht: man will nicht wegen seiner Eigenschaften, seiner Verdienste, Taten geschätzt, geehrt, gesucht werden, sondern um seines individuellen Daseins willen. Am besten kleidet die Eitelkeit deshalb eine frivole Schöne.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Darin, dass man eine Eitelkeit eingesteht, liegt immer mehr Eitelkeit, als man eingesteht.“ Ernst Hohenemser
- Jeder Mensch ist eitel. Aber es kommt immerhin darauf an, worauf. Richard von Schaukal
- „Das Glück ist die Mutter der Eitelkeit, selbst der Vernünftigste wird sich im stillen für wichtiger halten, als er ist; Eitelkeit und Selbstsucht lassen den Menschen vielleicht nie ganz los, im ewigen Kampfe mit ihnen besteht am Ende sein Verdienst.“ Ludwig Tieck
- „Je mehr Menschen zusammenleben, desto eitler werden sie, und es entsteht in ihnen das Bestreben, sich durch allerlei Kleinigkeiten hervorzutun. Wenn sie so zahlreich sind, dass sie einander nicht kennen, so verdoppelt sich das Bestreben, sich hervorzutun.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- „Welch ein gefräßiges Tier ist doch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Misserfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Hass, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.“ Arthur Schnitzler