
Giacomo Girolamo Casanova (1725 – 1798), Chevalier de Seingalt, wie er sich selber adelte, italienischer venezianischer promovierter Jurist, Schriftsteller und Bibliothekar, Dichter und Übersetzer, Chemiker, Alchemist und Mathematiker, Historiker und Diplomat, Glücksspieler, Geheimagent, Freimaurer und Abenteurer
Quelle: Die Erinnerungen des Giacomo Casanova (Histoire de ma vie, 1793-98), übersetzt von Heinrich Conrad, 6 Bde., 1911. 5. Band, 12. Kapitel
Was Casanova sagte über die Menschenkenntnis.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Weder im Ernst noch im Schmerz, sondern nur in Freude offenbart sich zwanglos die innerste Natur des Menschen. Bei dieser beobachte ihn, und Du lernst ihn kennen.“ Heinrich Martin
- „Einen Menschen kennt einzig nur der, welcher ohne Hoffnung ihn liebt.“ Walter Benjamin
- „Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muss man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.“ Dostojewski
- „Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.“ Johann Caspar Lavater
- „Einer der feinsten Genüsse des Menschenkenners besteht darin, zu erleben, wie bei seinem Mitmenschen die ursprüngliche Empfindung in Berechnung übergeht und Berechnung zur Natur wird.“ Otto von Leixner
- „In den glänzendsten Taten liegt nicht allemal eine Anzeige von Tugend oder Laster, im Gegenteil verrät oft eine unbedeutende Handlung, eine Rede oder ein Scherz den Charakter des Menschen viel deutlicher als die blutigsten Gefechte, als die größten Schlachten.“ Plutarch
- „Einander kennen? Wir müssten uns die Schädeldecken aufbrechen und die Gedanken einander aus den Hirnfasern zerren.“ Georg Büchner
- „Es gibt drei Arten von Menschen: Selbstleuchter, Reflektierende und Dunkle.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Will man einen Menschen genauer beurteilen, so muss man die Geschichte seiner Kinder- und Jugendjahre kennen.“ August Bebel
- „Das wahre Studium der Menschheit ist der Mensch.“ Alexander Pope