
Deutsches Sprichwort
Bedeutung: Zeit ist etwas Endliches, die man weise nutzen sollte und sich nicht für Dinge nicht zu viel Zeit lassen darf.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Lebe im Hier und Jetzt, denn die Zeit ist kostbar.“ Hildegard von Bingen
- „Wer vermag seine Zeit klar zu durchschauen? Wer sieht, wohin sie treibt, fühlt, woher der Wind weht? Selbst die Hellsten haben nur Ahnungen und Mutmaßungen. Das Genie schlägt die rechte Richtung ein, ohne sich dessen klar bewusst zu sein, von der ihm innewohnenden, rätselhaften Kraft getrieben.“ Jakob Bosshart
- „Denn nach dem Tode zieht die Zeit sich aus dem Körper zurück, und die schon so gleichgültig gewordenen, blassen Erinnerungen sind nun von der, die nicht mehr ist, fortgewischt und werden es bald auch von dem sein, den sie noch immer quälen, in dem aber endlich auch sie einmal sterben werden, wenn das Verlangen nach einem lebendigen Leib sie nicht mehr unterhält.“ Marcel Proust
- „Keine Zeit ist mit der Zeit zufrieden; das heißet, die Jünglinge halten die künftige für idealer als die gegenwärtige, die Alten die vergangne.“ Jean Paul
- „Verbringe nicht die Zeit mit dem Suchen des Hindernisses, vielleicht ist keines da.“ Franz Kafka
- „Lauter als unsere redseligsten Verteidiger redet die stumme Zeit für uns, darum vertraut dieser, wo ihr ohnmächtig seid gegen den Schein oder den bösen Willen der Menschen.“ August Pauly
- „Ein einzelner Mensch kann einer Zeit nicht helfen oder sie retten, er kann nur ausdrücken, dass sie untergeht.“ Søren Kierkegaard
- „Ich glaube nachgewiesen zu haben, dass es keine andere Krankheit der Zeit gibt, als Unwissenheit und Unredlichkeit.“ Adalbert Stifter
- „Der ist wirklich arm zu nennen, der nicht einmal mehr Zeit hat.“ Jacob Lorenz
- „Wenn du der Stunde dienst, beherrschest du die Zeit; wirk‘ auf den Augenblick! Er wirkt in Ewigkeit.“ Friedrich Rückert