Wissarion Grigorjewitsch Belinski (1811 – 1848), russischer Philosoph, Schriftsteller, Journalist, Publizist, Linguist und Literaturkritiker
Quelle: Betrachtungen über die russische Literatur des Jahres 1846/1847 (Vzgljad na russkuju literaturu 1846/1847 goda)
Was Belinski sagte über die Bildung.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski Bildung Zitat – Sprüche Bildung – Lebensweisheiten – weise Worte – philosophische Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Echte Bildung ist harmonische Entwicklung unserer Kräfte.“ Ernst von Feuchtersleben
- „Bildung ist nicht „Ausbildung für etwas“, „für“ Beruf, Fach, Leistung jeder Art, noch gar ist Bildung um solcher Ausbildung willen. Sondern alle Ausbildung „zu etwas“ ist für die aller äußeren „Zwecke“ ermangelnde Bildung da – für den wohlgeformten Menschen selbst.“ Max Scheler
- „Nur Naturen erlangen Bildung im höchsten Sinn, d.h. Urteil und Empfindung in den höchsten Dingen der Welt; die anderen sammeln und ordnen nur fremde Urteile und Gedanken.“ August Pauly
- „Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.“ Aristoteles
- „Neuerdings ist weder Gesetz noch Recht, weder Anstand noch Ehre, weder Moral noch Religion der höchste Gerichtshof für die Masse der Menschen, sondern ›Bildung‹. Hierunter wird meistens verstanden: ein guter Anzug, viel Zeitungsgeschwätz, etwas Schülerwissen und eine Portion Frechheit.“ Julius Langbehn
- „Es zeichnet einen gebildeten Geist aus, sich mit jenem Grad an Genauigkeit zufrieden zugeben, den die Natur der Dinge zulässt, und nicht dort Exaktheit zu suchen, wo nur Annäherung möglich ist.“ Aristoteles
- „Wer sich ausschließlich körperlich bildet, wird allzu roh. Wer sich auf musische Bildung beschränkt, wird weichlicher, als ihm gut ist.“ Platon
- „Bildung ist Unsterblichkeit der edelsten Geister.“ Friedrich Nietzsche
- „Wenn Bildung frei macht, so will der Deutsche seine Bildung dazu auch so billig als möglich haben.“ Wilhelm Raabe
- „Bildung ist den Gebildeten eine zweite Sonne.“ Heraklit von Ephesos
