
Rabindranath Tagore (1861 – 1941), in Bengali: Ravindranath Thakur, bengalischer (indischer) Philosoph, Dichter, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger in Indien, Nobelpreisträger für Literatur 1913
Quelle: Verirrte Vögel (Stray Birds), 1916; übersetzt von Helene Meyer-Franck
Was Tagore sagte über die Erde.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ihr (der Erde) entsprossten viele Köpfe ohne Hälse, nackte Arme irrten hin und her sonder Schultern, und Augen allein schweiften umher, der Stirnen bar.“ Empedokles
- „Er (der Mensch) ist von der Erde her als Erscheinung, aber als Geist und Bewusstsein ist er vom Geiste her; er ist also das Sein des Geistes für die Erde und das Sein der Erde für den Geist, beides ist in ihm ausgesprochen und gleicht sich in ihm aus.“ Friedrich Schleiermacher
- „Nicht neuer Continente bedarf’s auf der Erde, sondern neuer Menschen!“ Jules Verne
- „Unser ganzes Leben hindurch zieht die Erde an uns, als wollte sie uns Flüchtlinge wieder haben, und endlich bekommt sie uns auch.“ August Pauly
- „Der Himmel ist das umfangende, spendende, wesentlich feurige, männliche Prinzip, die Erde aber das umarmte, empfangende, dunkle, feuchte, weibliche Prinzip; aus der Verknüpfung beider sind alle Dinge hervorgegangen.“ Joseph Görres
- „Ich fürchte sehr, dass unsere kleine Erdkugel für das Narrenhaus der Welt gehalten werde.“ Voltaire
- „Ach! es ist der Erde Los: Blühen, tragen und zerfallen!“ Justinus Kerner
- „Wie reich ist diese Erde an kleinen guten vollkommenen Dingen, an Wohlgeratenem!“ Friedrich Nietzsche
- „Die Erde wurde dem Menschen nicht nur gegeben, damit er sich den Wanst fülle.“ Panait Istrati
- „Die Erde urbar machen – das ist erlaubt; ihr bei ihren Geburtswehen beizustehen – das ward uns geboten, wir aber entstellen ihr Gesicht und ihre Form.“ Maxim Gorki