
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Phaedra (alternativer Titel auch Hippolytus). 138
Was Seneca sagte über den Tod, unser Lebensende und den ruhigen Umgang mit unserem Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wer den Tod ablehnt, lehnt das Leben ab. Denn das Leben ist uns nur mit der Auflage des Todes geschenkt: es ist sozusagen der Weg dorthin.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Tue nicht, als wenn du Tausende von Jahren zu leben hättest. Der Tod schwebt über deinem Haupte.“ Mark Aurel
- „Wenn ich nicht glaubte, zuerst zu andern Göttern zu kommen, die auch weise und gut sind, und dann auch zu verstorbenen Menschen, welche besser sind als die hiesigen, so täte ich vielleicht unrecht, nicht unwillig zu sein über den Tod. Nun aber wisset nur, dass ich zu wackeren Männern zu kommen hoffe; und wenn ich auch das nicht so ganz sicher behaupten wollte, – doch dass ich zu Göttern komme, die ganz treffliche Herren sind, wisset nur, wenn irgendetwas von dieser Art, will ich dieses gewiss behaupten. Sodass ich eben deshalb nicht so unwillig bin, sondern der frohen Hoffnung, dass es etwas gibt für die Verstorbenen und, wie man ja schon immer gesagt hat, etwas weit Besseres für die Guten als für die Schlechten.“ Sokrates
- „Ein ehrenhafter Tod ist besser als ein schimpfliches Leben.“ Publius Cornelius Tacitus
- „Der beste Tod ist der unerwartete.“ Gaius Julius Caesar
- „Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht.“ Ludwig Wittgenstein
- „Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt.“ Karl Marx
- „So ist also der Tod für uns ein Nichts. Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr da. Folglich betrifft er weder die Lebendigen noch die Gestorbenen.“ Epikur
- „Wir werden eines Tages wissen, dass der Tod uns nie das rauben kann, was unsre Seele gewonnen hat, denn ihr Gewinn ist eins mit ihr selbst.“ Rabindranath Tagore
- „Wir halten den Tod, die Armut und körperliche Schmerzen für unsre hauptsächlichsten Feinde. Wer weiß aber nicht, dass dieser Tod, den einige das Schrecklichste aller Schrecknisse nennen, von andern der einzige Hafen gegen die Stürme dieses Lebens, das höchste Gut der Natur, die einzige Stütze unsrer Freiheit, das allgemeine und schnelle Heilmittel gegen alle Übel genannt wird?“ Michel de Montaigne