
Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802, Erstdruck 1803
Was Seume sagte über die Anerkennung, auf die man manchmal vergeblich wartet.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Mensch erkennt nur das an und preist nur das, was er selber zu machen fähig ist.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wohl besser ist’s, ohn‘ Anerkennung leben und durch Verdienst des Höchsten wert zu sein, als unverdient zum Höchsten zu erheben, groß vor der Welt und vor sich selber klein.“ Friedrich von Bodenstedt
- „Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.“ Karl Gutzkow
- „Habt ihr mir Anschaulichkeit zugesprochen, so habt ihr mir alles zuerkannt.“ Arthur Schopenhauer
- „Auf Anerkennung des vorhandenen Trefflichen basiert sich eigentlich das ganze Gefühl der Menschheit.“ Friedrich Hebbel
- „Das Beste in jedem Menschen möchtest du so gern ans Licht rufen? Das wirst du unfehlbar durch Anerkennung und Vertrauen.“ Friedrich Rittelmeyer
- „Die eigne Anerkennung allein befriedigt deshalb nicht auf die Dauer, weil sie durch ihre Beständigkeit an Eindruck verliert.“ Emanuel Wertheimer
- „Solang du auf Erden lebst, hast du kein Recht, rückhaltlose Anerkennung zu verlangen. Denn bis zu deinem letzten Augenblick besteht die Gefahr, dass du deinen Anspruch darauf wieder verwirkst.“ Arthur Schnitzler
- „Menschen, welche der Welt ihre Verdienste nicht völlig deutlich machen können, suchen sich eine starke Feindschaft zu erwecken. Sie haben dann den Trost, zu denken, dass diese zwischen ihren Verdiensten und deren Anerkennung stehe – und dass mancher andere das Selbe vermute: was sehr vorteilhaft für ihre Geltung ist.“ Friedrich Nietzsche
- „Das Bedürfnis hoher Anerkennung ist eins der Passiva, die auf den meisten ungewöhnlichen Begabungen ruhen.“ Otto von Bismarck