
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist und Pädagoge
Quelle: Bemerkungen, August 1782
Was Paul sagte über Traurigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich glaube, dass fast alle unsere Traurigkeiten Momente der Spannung sind, die wir als Lähmung empfinden, weil wir unsere befremdeten Gefühle nicht mehr leben hören.“ Rainer Maria Rilke
- „Es gibt im Leben eines Menschen Augenblicke, in denen er sich gern mit Gegenständen umgibt, die ihn an Trauriges erinnern.“ Bolesław Prus
- „Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.“ Georg Neumark
- „Denn wir merken erst, wie traurig und unangenehm ein trüber Tag ist, wenn ein einziger, durchdringender Sonnenblick uns den aufmunternden Glanz einer heitern Stunde darstellt.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird und einen Wurm im Gewissen hat, derselbe halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Wortes, danach, so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird’s besser mit ihm werden.“ Martin Luther
- „Die Traurigkeit ist der Brautschleier meiner Seele. Er wartet auf die Stille der Nacht, dass sie ihn lüfte.“ Rabindranath Tagore
- „Herz, mein Herz, warum so traurig, und was soll das Ach und Weh?“ Johann Rudolf Wyss
- „Traurigkeit ist nur eine Mauer zwischen zwei Gärten.“ Khalil Gibran
- „Traurigkeit verzehrt sich nach Verlorenem, woran das begehrliche Herz sich geweidet hat – ihm sollte, so ist sein Wunsch, wie Dir kein Verlust geschehen können.“ Aurelius Augustinus
- „Traurigkeit ist nicht ungesund – sie hindert uns, abzustumpfen.“ George Sand