
Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) französisch-schweizerischer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Genfer Komponist
Quelle: Emil oder über die Erziehung (Émile ou de l’éducation), 1762
Was Rousseau sagte über die Ehe.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Viel Zänkereien in der Ehe kommen davon, dass man verlangt (fordert), der Gatte soll die Liebe erraten, die man auszusprechen zu stolz oder zu schamhaft ist.“ Jean Paul
- „Geheimnisse in der Ehe sind gefährlich und nichtig, ihre Scheide bedeckt immer einen Dolch, den die Zeit endlich zieht.“ Jean Paul
- „In der Ehe geht, wie auch sonst, Zufriedenheit über Reichtum.“ Molière
- „Man hüte sich vor der Ehe. Braut und Bräutigam geloben einander Liebe für immer und ewig. Das ist freilich gar nicht so schwer, hat aber auch nicht viel zu bedeuten. Versprächen sie sich jedoch Liebe und Treue nicht für immer und ewig, sondern etwa bis Ostern oder bis zum ersten Mai künftigen Jahres, so hätten ihre Worte noch Sinn, denn das kann man möglicherweise halten.“ Søren Kierkegaard
- „Was ein Eheweib betrifft, dieses interessanteste Exemplar im ganzen Stammbaum der Wirbeltiere, so weiß allein die Vorsehung, ob ich je eins angeln werde, und falls ja, ob ich imstande sein werde, es zu ernähren.“ Charles Darwin
- „Es ist kein lieblicher, freundlicher und holdseliger Verwandtnis, Gemeinschaft und Gesellschaft denn eine gute Ehe, wenn Eheleute denn eine gute Ehe, wenn Eheleute in Frieden und Einigkeit leben. Wiederum ist auch nichts Bittereres, Schmerzlicheres, denn wenn das Band zerrissen, voneinander getrennt und geschieden wird, nach welchem ist der Kinder Tod.“ Martin Luther
- „Nie sprech ich es aus, dass der Ehstand uns mehr Freudengenuss als Trübsal bringt.“ Euripides
- „In der Ehe hatte sie eine Anwandlung vom Absterben des Wertgefühls.“ Hugo von Hofmannsthal
- Die Lieb is a Spagat der die Herzen, der Ehstand ein Strick, der die Händ zusammenbindt. Johann Nepomuk Nestroy
- „Fast alle Ehen sind nur Konkubinate, Ehen an der linken Hand, oder vielmehr provisorische Versuche, und entfernte Annäherungen zu einer wirklichen Ehe, deren eigentliches Wesen, nicht nach den Paradoxen dieses oder jenes Systems, sondern nach allen geistlichen und weltlichen Rechten darin besteht, dass mehre Personen nur eine werden sollen.“ Friedrich von Schlegel