Hermann Stehr (1864 – 1940), deutscher Schriftsteller
Quelle: Der Heiligenhof, 2 Bde., 1918. Drittes Buch, 1. Kapitel
Was Stehr sagte über nachdenkliche Momente.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Große Gedanken entspringen weniger einem großen Verstand als einem großen Gefühl.“ Dostojewski
- „Man muss zuweilen einem Gedanken seine Natürlichkeit lassen, denn sie macht die Wahrheit seiner Entstehungsbedingungen aus. Wir haben schon viel zu viel Kulturpflanzen von Gedanken, welche nur an den Stäben der Logik emporwachsen dürfen und aller Seitentriebe und aller Launen ihres natürlichen Wachstums beraubt sind.“ August Pauly
- „Das ist ein armseliger Gedanke, dessen Tragweite wir gleich bei seiner Geburt überblicken.“ Paul Kunad
- „Gedanken sind Kräfte, denn es sind Geistesäußerungen. Wir verbinden uns durch unser Denken entweder mit Mächten der Finsternis oder des Lichts.“ Heinrich Lhotzky
- „Die Gedanken ohne Inhalt sind leer, die Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ Immanuel Kant
- „Ein richtiges Bild von unseren Gedanken erhält man, indem man aus jedem „ich“, welches in ihnen vorkommt, ein „ich selbst“ macht.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Wenn ein Gedanke, den die Menschheit ehrt, den Sieg errang, so war’s der Mühe wert.“ Ludwig Uhland
- „So fliegt ein großer Gedanke feurig gen Himmel zu Dem empor, von dem er gedacht ward.“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.“ Thomas Mann
- „Ein einziger Gedanke beschäftigt uns, wir können nicht gleichzeitig an zwei Sachen denken.“ Blaise Pascal