
Heinrich Heine (1797 – 1856), Christian Johann Heinrich Heine (Harry Heine), deutscher Schriftsteller, Dichter, Romancier und Journalist des 19. Jahrhunderts
Quelle: Gedanken und Einfälle, in: Letzte Gedichte und Gedanken von Heinrich Heine, hg. von Adolf Strodtmann 1869. III. Kunst und Literatur
Was Heine sagte über Kunst.

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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein klassisches Kunstwerk – man sieht die Fäden nicht heraushängen, an denen die Puppen gezogen werden.“ Wilhelm Raabe
- „Der Mensch ist der höchste Gegenstand der schönheitsbildenden Kunst.“ Georg Forster
- „Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie.“ Albrecht Dürer
- „Aufgefordert, in aller Kürze den Begriff Kunst zu definieren, könnte ich ihn nur bezeichnen als die Reproduktion dessen, was unsere Sinne durch den Schleier der Seele von der Natur wahrnehmen.“ Edgar Allan Poe
- „Wem es wirklich um Kunst zu tun ist, der sucht Dinge, die nur einmal gelingen: Alles was wiederholt werden kann, gehört zum Handwerk.“ Ernst Hohenemser
- „Die Kunst ist ein ernsthaftes Geschäft, am ernsthaftesten, wenn sie sich mit edlen heiligen Gegenständen beschäftigt; der Künstler aber steht über der Kunst und dem Gegenstande: über jener, da er sie zu seinen Zwecken braucht, über diesem, weil er ihn nach eigner Weise behandelt.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Es gibt Augenblicke, wo wir vergeblich auch vor das höchste Kunstwerk treten – es zeigt uns nichts und sagt uns nichts – wir sind erloschen.“ Emil Gött
- „Je stärker die künstlerische Ansteckung ist, desto wahrer ist die Kunst, und sie wird um so stärker sein, je tiefer der Künstler die Gefühle, die er ausdrückt, selber empfindet, je aufrichtiger er ist.“ Leo Tolstoi
- „Der Künstler hatte sich wie der Neurotiker von der unbefriedigenden Wirklichkeit in diese Phantasiewelt zurückgezogen, aber anders als der Neurotiker verstand er den Rückweg aus ihr zu finden und in der Wirklichkeit wieder festen Fuß zu fassen.“ Sigmund Freud
- „Ethische Bedeutung der Kunst zweifelhaft – der Maler hält bei den Augen, der Musiker bei den Ohren in der Welt fest.“ Wilhelm Busch