Giovanni Boccaccio (1313 – 1375), italienischer Schriftsteller, Dichter, Erzähler, Novellist, Demokrat und Humanist
Quelle: Das Dekameron (Il decamerone), Novellensammlung, 1348-1353; Erstdruck 1470
Was Boccaccio sagte über die Rache.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Soviel mehr ist man geneigt, ein Unrecht zu erwidern als eine Wohltat zu vergelten, wie ja Dankespflicht als Last, Befriedigung der Rache als Gewinn betrachtet wird.“ Publius Cornelius Tacitus
- „Sich nicht rächen, auch dann nicht, wenn Rache Gerechtigkeit wäre, das ist edel! Erhaben ist’s, den Beleidiger lieben! Ihn in der Noth mit geheimer Wohlthat laben, ist himmlisch!“ Friedrich Gottlieb Klopstock
- „Deine Rache wird den Schmerz verringern.“ Ovid
- „Die beste Art, sich zu rächen, ist, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.“ Mark Aurel
- „Strafe und der natürliche Hass gegen Schufte und der unausrottbare Hang, sich an ihnen zu rächen, ihnen heimzuzahlen, was sie verdient haben: Das ist immerdar ein natürliches, richtiges, ja, sogar göttliches Gefühl im Herzen eines jeden Menschen. Nur das Übermaß darin ist teuflisch.“ Thomas Carlyle
- „Weder erlittenes Unrecht vergelten, noch Böses zufügen darf man irgendeinem Menschen, mag man auch noch so schwer von ihm zu leiden haben.“ Platon
- „Rache ist süß.“ Deutsche Sprichwörter
- „Zur Rachsucht geneigte Menschen führen ein Leben wie Hexen, die, weil sie Unheil stiften, selbst unheilvoll endigen.“ Francis Bacon